Hallo Vorausschauer:in!

Sie haben neue Pläne und wollen aktiv Ihre Zukunft gestalten? Sie spielen mit dem Gedanken Ihre alte Immobilie zu verkaufen, um altersgerecht wohnen zu können? Wir helfen Ihnen gerne, die richtige Entscheidung zu treffen und das Alter in vollen Zügen zu genießen. Denn Veränderung schafft Zufriedenheit. 

Daheim umsteigen.

Immobilie verkaufen

Zeit für eine neue Zeit!

Sie wollen Ihr altes Haus verkaufen? Etwas Kleineres kaufen oder vielleicht in Zukunft auch nur noch zur Miete wohnen?

In Ihrem Haus steckt viel mehr Rente, als Sie denken. Wir beraten Sie in allen Themen rund um Hausverkauf und Neukauf. Dabei helfen wir Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen und das Alter in vollen Zügen zu genießen.

Immobilie veräußern: Ihr Weg zum erfolgreichen Verkauf

Beim Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung gibt es eine Menge zu beachten. Sobald Sie die Entscheidung getroffen haben, dass Sie Ihre Immobilie veräußern wollen, gibt es viele Fragen zu klären: Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie finden Sie eine:n Käufer:in? Sollen Sie eine:n Makler:in hinzuziehen? Welche Kosten können auf Sie zukommen? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir hier.

Die Nachfrage nach Immobilien ist aktuell hoch, die Preise ebenso. Ein guter Verkaufszeitpunkt also – oder nicht? Immobilienexperten Dr. Reiner Braun (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der empirica AG, ein unabhängiges Forschungs- und Beratungsinstitut, das unter anderem zahlreiche wissenschaftliche Studien über den deutschen Immobilienmarkt erhebt) gibt Tipps, worauf Verkäufer:innen achten müssen und wie sie einen möglichst hohen Erlös erzielt:

  • Rein rechnerisch lohnt sich der Verkauf aktuell, wenn man bereits weiß, was man mit dem Verkaufserlös machen möchte, wenn man sich beispielsweise verkleinern möchte.
  • Vermutlich lässt sich eine Immobilie besser im Frühjahr oder Sommer verkaufen, weil die Bilder in den Annoncen dann ansprechender aussehen und die Menschen eher Lust auf Veränderung haben.
  • In den Sommerferien oder über Weihnachten sind wahrscheinlich viele potenzielle Käufer verreist.
  • Ein Verkauf dauert jedoch ohnehin mehrere Wochen – insbesondere, wenn man nicht gleich einen Käufer zum angestrebten Verkaufspreis findet. Insofern kann man den Verkaufszeitpunkt meist nicht an einem bestimmten Monat festmachen.
  • Um einen möglichst hohen Erlös zu erzielen, macht es Sinn, die Immobilie zu verschönern! Ungepflegte Gärten, unaufgeräumte oder leere Räume sowie unprofessionelle Fotos – noch dazu bei schlechtem Wetter – machen keinen guten Eindruck.
  • Beim Verkauf einer Wohnung werden sich potenzielle Käufer in einer Eigentumsanlage stärker für die Nachbarn und die Miteigentümer interessieren. Schließlich bestimmen diese mit, was im Haus erneuert und modernisiert wird.
    Verkäufer sollten die Protokolle der Eigentümerversammlung zur Hand haben. So kann man zum Beispiel damit werben, dass es in der Gemeinschaft keinen Streit oder keine Probleme mit der Rücklage gibt.

Sollte ich einen Makler einbeziehen oder mache ich das lieber selbst? Wohl jeder, der ein Haus oder eine Eigentumswohnung verkaufen möchte, steht vor dieser Frage. Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Hier ein paar Kriterien, die Ihnen bei der Entscheidung weiterhelfen.

  1. Die Kosten
    Für viele, die ihre Immobilie privat verkaufen wollen und nicht mit Makler, ist dies eins der Hauptargumente: Die Maklerprovision entfällt. Stimmt. In Baden-Württemberg liegt die übliche Provision bei 7,14 % vom Kaufpreis. Bei einem Kaufpreis von 200.000 Euro sind das ca. 14.280 Euro. Kein Pappenstiel. Verkäufer und Käufer teilen sich die Maklerprovision in den meisten Fällen, so dass die Kosten für beide Seiten –in diesem Fall jeweils ca. 7.140 Euro – ein wichtiges Kriterium sind.

    Hinweise im Inserat wie „ohne Makler“ oder „ohne Courtage“ können sogar Käufer anlocken, die dadurch Sparpotenzial beim Kauf der Immobilie sehen und/oder generell lieber ohne Makler kaufen möchten. Das spricht für den Verkauf aus eigener Hand.

    Ein guter Makler allerdings ist seinen Preis wert. Er nimmt Ihnen viel Arbeit ab und holt im besten Fall mehr aus Ihrer Immobilie heraus, als Sie vielleicht vermuten. Deshalb sollten Sie auch die nächsten Kriterien bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen.

  2. Der Marktüberblick
    Der Verkauf einer Immobilie ist keine kleine Sache. Es geht um viel Geld. Sie möchten einen möglichst hohen Preis erzielen. Klar. Aber haben Sie ein Gespür für den aktuellen Immobilienmarkt? Kennen Sie die ortsüblichen Preise? Und wissen Sie, wie viel Ihre Immobilie tatsächlich wert ist? Sicher haben Sie eine Preisvorstellung. Aber ist sie realistisch?

    Über die Höhe des Verkaufspreises entscheidet nicht in erster Linie, wie viel Sie selbst einst für Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung bezahlt und was Sie über die Jahre hineingesteckt haben. Entscheidend sind Angebot und Nachfrage auf dem aktuellen Immobilienmarkt. Sie kennen sich aus? Dann kommen Sie vielleicht ohne Makler aus.

    Sie haben keine Ahnung? Beauftragen Sie besser einen Profi, für den der Immobilienverkauf das tägliche Geschäft ist. Der Vorteil: Ein Makler kennt Markt und Preise. Als Immobilienexperte weiß er, was realistisch ist und was nicht. Im Idealfall erzielt er für Ihre Immobilie sogar einen höheren Verkaufspreis, als Sie erwartet hätten. Oder er holt Sie auf den Boden der Realität zurück, weil Ihre Preisvorstellung utopisch ist.

  3. Der Zeitfaktor
    Haben Sie Zeit oder möchten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung schnell loswerden? Bitte bedenken Sie, dass sich eine Immobilie nicht mal so nebenbei verkauft. Unterschätzen Sie nicht den Zeitaufwand. Es gibt viel zu tun:

    – Exposé für das Objekt schreiben,
    – Inserate vorbereiten,
    – einen Energieausweis beschaffen,
    – die Immobilie für die Besichtigung vorbereiten,
    – Kaufinteressenten durch das Haus oder die Wohnung führen,
    – überhaupt erstmal Käufer finden,
    – deren Bonität prüfen,
    – den Kaufvertrag vorbereiten
    – und so weiter.

    Das kann sich über Monate hinziehen und bedeutet unter Umständen eine Menge Stress. Sie haben es nicht eilig und ausreichend Zeit, sich zu kümmern? Dann ist das ein Argument für den Verkauf ohne Makler.

    Haben Sie die Zeit nicht oder ist Ihnen all das lästig, dann beziehen Sie lieber einen Profi ein. Viele Makler haben eine große Datenbank mit potenziellen Käufern, sodass der Verkauf schneller vonstattengehen kann, als wenn der Immobilienbesitzer Interessenten selber finden muss. Ein Argument pro Makler.

  4. Die Vermarktung
    Einfach mal in der Zeitung oder im Internet inserieren und schon ist man die Immobilie los? So einfach geht‘s leider nicht, auch wenn die Nachfrage nach Immobilien aktuell vielerorts groß ist. Der Verkauf einer Immobilie ist sehr komplex und will klug angepackt sein. Das A und O ist eine professionelle Vermarktung der Immobilie. Dazu gehört zum Beispiel die ansprechende Präsentation des Objekts in Inseraten und bei der Besichtigung durch potenzielle Käufer.

    Wichtig ist auch das Verkaufsgespräch. Wie überzeugt man Interessenten, wie geht man auf ihre Fragen ein, wie verhandelt man einen optimalen Preis? Die meisten Privatverkäufer sind hier ungeübt Die Unterstützung durch einen Makler bietet Ihnen hier einen großen Mehrwert.

  5. Das Vertragliche
    Zum Immobilienverkauf gehört der Vertrag mit dem Verkäufer. Dafür gibt es den Notar. Der Vertrag sollte alle wesentlichen Vereinbarungen enthalten, die Sie und der Käufer getroffen haben. Verkaufen Sie ohne Makler, müssen Sie den Notar briefen. Werden wichtige Aspekte vergessen, zum Beispiel Mängel an der Immobilie, kann das für Sie teuer werden.

    Für den Notartermin müssen Sie auch diverse Dokumente besorgen – zum Beispiel den aktuellen Grundbuchauszug und die aktuelle Flurkarte. Verkaufen Sie mit Makler, kümmert sich dieser um das Vertragliche und übernimmt auch die Verkaufsverhandlungen, die letzten Endes im Kaufvertrag münden.

Das macht einen guten Makler aus

Ist es besser, eine Immobilie mit, oder ohne Makler zu verkaufen? Diese Entscheidung können wir Ihnen nicht abnehmen. Doch eins ist wichtig: Wenn Sie über einen Makler verkaufen möchten, sollten Sie dabei ein gutes Gefühl haben.

Aber was macht einen guten Immobilienmakler aus? Er sollte aus der Region kommen, dann kennt er die lokalen Gegebenheiten. Ein seriöser Immobilienmakler nimmt sich Zeit für Sie, geht auf Ihre Fragen ein und setzt Sie nicht unter Druck. Er berät Sie ehrlich, macht Sie auf Probleme aufmerksam und ist für Sie gut erreichbar. Und er verlangt keine Provisionsvorauszahlung.

Tipp: Bei der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft können Sie sich darauf verlassen, dass Sie den richtigen Partner an Ihrer Seite haben.

  • Kleinere Reparaturen oder Renovierungen vorab zur besseren Präsentation
  • Kosten für den Energieausweis
  • Maklerprovision
  • Notarkosten
  • Gebühr für die Löschung der Grundschuld
  • Grundrisse
  • Datenblatt mit Baujahr, Wohnfläche, Grundstücksgröße usw.
  • Bebauungsplan
  • Gebäudeenergieausweis
  • Bei besonderen Ausstattungsmerkmalen entsprechende Rechnungen, zum Beispiel einer Photovoltaikanlage
  • Bei einer Wohnung: Teilungserklärung, Wohngeldabrechnungen, Wirtschaftsplan, Protokolle der Eigentümerversammlungen
  • Bei Vermietung: Mietvertrag
  • Gute Fotos der Immobilie von außen und innen

Eine ersten Bewertung Ihrer Immobilie können Sie ganz bequem über die Online-Wertermittlung der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft vornehmen. Kostenlos, schnell und online.

Die Online-Immobilienbewertung liefert Ihnen eine ausführliche Wohnmarktanalyse samt Preiseinschätzung für Ihr Objekt. Dazu braucht der Preisfinder lediglich einige Eckdaten zur Immobilie von Ihnen. Auf deren Grundlage überschlägt er innerhalb weniger Minuten einen Richtwert für einen marktkonformen Preis Ihres Hauses oder Ihrer Eigentumswohnung. Das Ergebnis bekommen Sie schnell und einfach per E-Mail zugeschickt. 

Immobilie kaufen

So finden Sie Ihr neues Zuhause

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, Ihre Wohnsituation zu verändern und Ihre Immobilie zu verkaufen, benötigen Sie natürlich einen neuen Ort, an dem Sie sich daheim fühlen können. Auf der Homepage der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft finden Sie unsere aktuellen Exposés zur Miete und zum Kauf. Schauen Sie doch direkt einmal rein. Kontaktieren Sie unsere Immobilien-Expert:innen, falls Sie Ihre Traumimmobilie nicht entdecken. Gern nehmen wir Ihre Wunschkriterien auf und senden Ihnen neue geeignete Angebote jeweils direkt zu.

So kaufen Sie eine Immobilie

Werden Sie sich über Ihre Wunschkriterien klar. Überschlagen Sie, was die Immobilie kosten darf. Suchen Sie dafür auch gerne das Gespräch mit Ihrem Sparkassenberater oder Ihrer Sparkassenberaterin. Wir unterstützen Sie gerne dabei.

Recherchieren Sie anhand unserer Immobiliensuche geeignete Häuser oder Wohnungen oder kontaktieren Sie unsere Immobilienexpert:innen. Besichtigen, überlegen, verhandeln und entscheiden Sie.

Gemeinsam mit Ihrem Sparkassen-Berater oder Ihrer -Beraterin prüfen Sie verschiedene Modelle, um die Immobilie zu finanzieren. Wir sorgen dafür, dass Sie rasch eine Finanzierungszusage erhalten.

Nun steht Ihnen der Notartermin bevor: Mit Abschluss des Kaufvertrags und Überweisung nach Aufforderung des Notariats wird die Immobilie Ihre.

Altersgerechtes und barrierefreies Wohnen

Wenn Sie sich mit dem Gedanken beschäftigen, wie Sie möglichst lange in Ihren eigenen vier Wänden bleiben können, gibt es einiges zu beachten. Schließlich wollen Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, die im Alter wichtig sein können.

 

Bei Ihrer Immobilie gibt es wichtige Punkte, die Sie im Hinblick auf Barrierefreiheit und altersgerechtes Wohnen beachten sollten: Können Sie in Ihrem Heim alle Orte erreichen und nutzen, auch wenn Sie nicht mehr mobil sind? Denn alles erreichen und nutzen zu können, bedeutet Lebensqualität und Selbstständigkeit.

Im Folgenden haben wir für Sie zusammengefasst, worauf Sie achten sollten:

  • Die Wohnung muss für Sie ohne Schwellen und Stufen begehbar sein, gegebenenfalls mit Hilfe einer Rampe oder Hebeplattform.
  • Besitzt das Haus oder die Wohnung mehrere Etagen und Treppen, muss ein Aufzug vorhanden oder der Einbau eines Treppenlifts möglich sein.
  • Wege sollten breit genug sein und bestenfalls mit rutschhemmendem Belag ausgestattet.
  • Türrahmen und Flure müssen breit genug sein, damit Sie sich auch mit einem Rollator bewegen können.
  • Eingangstür sollte mindestens 90 Zentimeter breit sein, Zimmertüren um die 80 Zentimeter.
  • Ihre selbstständige Fortbewegung muss gewährleistet sein, gegebenenfalls durch Hilfsmittel. Dies bedeutet, dass Sie in allen Räumen genügend Bewegungsfreiheit berücksichtigen müssen.
  • Die Beleuchtung und die technische Ausstattung (u.a. Rollläden mit barrierefreier Bedienung, Gegensprechanlagen, Sicherheits-/Notrufsysteme, SmartHome Systeme) müssen Ihre Sicherheit in der Wohnung garantieren.
  • Ihr Bad muss bestimmten Anforderungen entsprechen, damit Sie sich selbstständig waschen und pflegen können, dazu gehört ein Waschbecken, das Beinfreiheit bietet oder höhenverstellbar ist.
  • Ihre Dusche muss bodentief sein und eine Mindestgröße von 120 mal 120 Zentimetern haben, Rollstuhlfahrer:innen benötigen mindestens 150 mal 150 Zentimeter Platz.
  • Ihre Badewanne muss eine niedrige Einstiegshöhe, einen Türeinstieg oder ein Liftsystem haben.
  • Ihr WC muss eine angepasste Sitzhöhe haben oder flexibel verstellbar sein.
  • In der Küche sollten Sie auf unterfahrbare Arbeitsplatten, Ausziehschränke und Elektrogeräte achten, die auch aus dem Sitzen bedienbar sind.
  • Im Schlafzimmer sollten Sie auf genügend Platz achten, sodass Sie Ihr Bett auch mit einem Rollator oder Rollstuhl erreichen können, sollte das nötig werden.

Bietet Ihnen Ihr aktuelles Zuhause die passenden Bedingungen um sich dort im Alter wohlzufühlen? Wenn nicht, können Sie gemeinsam mit den Expert:innen der Sparkasse überlegen, welche Veränderungen möglich sind. Oder ob vielleicht der Umzug in eine neue Immobilie das Richtige für Sie ist.

Sie erreichen uns telefonisch:

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