Wirtschaftskraft, die von hier kommt – und hier bleibt.

Mit 8,4 Mrd. Euro Bilanzsumme und 15,8 Mrd. Euro betreutem Kundenvolumen bleiben wir eine starke Partnerin für Menschen und Unternehmen der Region.

Die hohe Nachfrage nach Krediten ist ein deutliches Signal des Vertrauens, das unsere Kundinnen und Kunden in uns setzen. Trotz globaler und wirtschaftlicher Unsicherheiten haben wir mit 1,1 Mrd. Euro neuen Krediten dazu beigetragen, die Region in herausfordernden Zeiten zu unterstützen. Auch der Wertpapierumsatz stieg um über 50 Prozent, was unser Engagement in Zeiten der Unsicherheit unterstreicht.

Durch den gezielten Ausbau unseres Eigenkapitals mit einer Zuführung von 63 Mio. Euro im Jahr 2024 schaffen wir die Basis, auch in schwierigen Jahren als stabile Partnerin für die Region und unsere Kundinnen und Kunden da zu sein. 

Unsere Geschäftsentwicklung 2024

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Veränderung

Bilanzsumme

8.378 Mio. €

+1,8 % bzw. +145 Mio. €

Betreutes Kundenvolumen1)

15.754 Mio. €

+4,6 % bzw. +686 Mio. €

Bestand Kundenkredite

6.145 Mio. €

+3,6 % bzw. +213 Mio. €

Neue Kreditzusagen

1.143 Mio. €

+17,2 % bzw. +168 Mio. €

Bestand Kundeneinlagen (bilanziell)

6.186 Mio. €

+1,1 % bzw. +66 Mio. €

Bestand Kundenwertpapiere2)

3.423 Mio. €

+13,5 % bzw. +407 Mio. €

  

Vorjahr / Veränderung

Zinsüberschuss

177 Mio. €

170 Mio. € / +7 Mio. €

Provisionsüberschuss

56 Mio. €

52 Mio. € / +4 Mio. €

Personalaufwand

68 Mio. €

64 Mio. € / +4 Mio. €

Sachaufwand 

36 Mio. €

35 Mio. € / +1 Mio. €

Operatives Ergebnis (vor Bewertung)

131 Mio. €

126 Mio. € / +5 Mio. €

Gewinnabhängige Steuern

47 Mio. €

30 Mio. € / +17 Mio. €

Jahresüberschuss

8 Mio. €

8 Mio. € / unverändert

Bilanzielle Eigenmittel

832 Mio. €

769 Mio. € / +63 Mio. €

Cost-Income-Ratio

44,3 %

43,9 % / +0,4 %-Punkte

Geschäftsstellen

28

unverändert

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

991

964 / +27

Auszubildende

95

86 / +9

1) Kundenkredite + Kundeneinlagen + Kundenwertpapiere
2) Kurswerte zum Jahresende 2024; im Vergleich zum Jahresende 2023

(vorläufige Zahlen)

Bilanzsumme
0 Mrd. €

Bilanzsummenwachstum auf 8,4 Mrd. Euro

Die Bilanzsumme der Sparkasse erhöhte sich im Geschäftsjahr 2024 um 1,8 Prozent beziehungsweise 145 Mio. Euro auf 8.378 Mio. Euro (VJ: 8.233 Mio. Euro).

Im deutschlandweiten Sparkassenranking liegen wir auf Platz 36 (VJ: 39) von 348, in Baden-Württemberg auf Platz 8 (VJ: 9) von 50 Sparkassen.

Betreutes Kundenvolumen beläuft sich auf 15,8 Mrd. Euro

Das betreute Kundenvolumen setzt sich aus Kundenkrediten, Kundeneinlagen und den außerbilanziellen Wertpapieranlagen von Kundinnen und Kunden zusammen. In allen Bereichen konnten 2024 Zuwächse erzielt werden. Deshalb erhöhte sich das Kundenvolumen im vergangenen Jahr um 4,6 Prozent beziehungsweise 686 Mio. Euro auf insgesamt 15.754 Mio. Euro (VJ: 15.068 Mio. Euro).

Betreutes Kundenvolumen
0 Mrd. €

Kreditgeschäft

Kundenkreditbestand
0 Mrd. €

Zuwachs beim Kreditbestand und im Neugeschäft

Trotz konjunktureller Herausforderungen erhöhte sich der Kundenkreditbestand 2024 um 3,6 Prozent beziehungsweise 213 Mio. Euro auf insgesamt 6.145 Mio. Euro (VJ: 5.932 Mio. Euro). Bei den gewerblichen Darlehen und Kommunaldarlehen waren deutliche Bestandszuwächse zu verzeichnen. Auch der Bestand an Wohnungsbaudarlehen hat sich nach einem Rückgang 2023 im vergangenen Jahr wieder erhöht.

Insgesamt wurden im Jahr 2024 mit privaten und gewerblichen Kundinnen und Kunden neue Kreditverträge in Höhe von 1.143 Mio. Euro abgeschlossen (VJ: 975 Mio. Euro). Das entspricht einem Zuwachs von 17,2 Prozent beziehungsweise 168 Mio. Euro. Sowohl bei Baukrediten als auch im gewerblichen Bereich war eine positive Nachfrageentwicklung zu verzeichnen. Bei den Kommunaldarlehen ist das Neugeschäftsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um über 60 Prozent gewachsen. Die kommunalen Investitionen daraus flossen insbesondere in die Bereiche Bildung und Erziehung, in die Gebäudeenergieeffizienz und die Infrastruktur.

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Nachfrage nach Baukrediten deutlich zugenommen

Nach einem Rückgang der Nachfrage nach Baufinanzierungen im Jahr 2023 hat sich das Neugeschäft in diesem Bereich spürbar erholt. 2024 wurden neue Wohnbaudarlehen im Volumen von 416 Mio. Euro zugesagt (VJ: 282 Mio. Euro). Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen auf das leicht rückläufige Zinsniveau zurückzuführen. Die Zinsen für neue Wohnbaudarlehen lagen 2024 ca. 1 Prozent-Punkt unter den Höchstständen des Jahres 2023. Die Nachfrage nach Immobilien bleibt ungebrochen hoch.

Mehr dazu finden Sie auf unserer DaHeim-Seite. 

Immobilienfinanzierung: Alles aus einer Hand

Für viele unserer Kundinnen und Kunden bleibt die Finanzierung der eigenen Immobilie ein zentrales Thema. In diesem Bereich bieten wir einen umfassenden Service, der von der Vermittlung der passenden Immobilie durch unsere S-Immobiliengesellschaft über die Versicherung der Immobilie und der Lebensrisiken bis hin zur maßgeschneiderten Finanzierung durch unsere Baufinanzierungsspezialisten im Sparkassen ImmoCenter reicht. Mit unserer hohen Qualität in der Baufinanzierungsberatung und unserem attraktiven Angebot konnten wir auch 2024 wieder sehr erfolgreich für unsere Kundinnen und Kunden arbeiten. Die Auszeichnung mit dem Siegel „Beste Bank in Freiburg“ in diesem Bereich unterstreicht unsere herausragende Beratungsqualität.

Weitere Infos dazu gibt es hier.

Weiterhin großer Bedarf an Förderkrediten

Die Sparkasse verfügt über langjährige Expertise im Bereich der Förderkreditberatung und prüft bei jeder Finanzierungsberatung auch die Möglichkeiten staatlicher Unterstützung und Förderung. Im Jahr 2024 konnte die Sparkasse ihren Kundinnen und Kunden öffentlich geförderte Darlehen mit einem Gesamtvolumen von 206 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Die Nachfrage nach Förderkrediten bleibt damit auf einem anhaltend hohen Niveau (2023: 210 Mio. Euro).

Auf den Bereich Umwelt und (erneuerbare) Energien entfielen dabei 121 Mio. Euro (VJ: 115 Mio. Euro). Für die Förderung von Unternehmensgründungen wurden 30 Mio. Euro (VJ: 46 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt. Über die Hälfte der neuen Förderkredite wurden für wohnwirtschaftliche Maßnahmen verwendet.

Die Sparkasse gehört seit Jahren zu den aktivsten und erfolgreichsten Instituten in Baden-Württemberg. Mit ihrem Vermittlungsvolumen belegte die Sparkasse im Jahr 2024 Rang 2 aller baden-württembergischen Sparkassen und betreut mittlerweile einen Förderkreditbestand von rund 1,1 Mrd. Euro.

Einlagen- und Wertpapiergeschäft

Kundeneinlagen
0 Mrd. €

Kundeneinlagen legen leicht zu

Der Bestand an Kundeneinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. Zum Jahresende betreut die Sparkasse Kundeneinlagen in Höhe von 6.186 Mio. Euro (VJ: 6.120 Mio. Euro) und damit 1,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Insbesondere die Bestände an Tages- und Festgeldanlagen sowie die Anlage in Sparkassenbriefen haben im Jahresverlauf zugenommen, während die unverzinslichen Sichteinlagen zurückgingen. Die Kundinnen und Kunden nutzten somit auch im Jahr zwei nach der Zinswende wieder verstärkt das verzinsliche Produktangebot der Sparkasse.

Die Kundeneinlagen sind traditionell für die Sparkasse von großer Bedeutung. Sie bilden die Grundlage für ihr umfangreiches Kreditgeschäft und fließen in Form von Krediten wieder zurück in die Region. Dafür steht das Geschäftsmodell der Sparkasse seit rund 200 Jahren.

Gesamter Kunden-Wertpapierumsatz
0 Mrd. €

Sehr gute Entwicklung im Wertpapiergeschäft

Wertpapiere sind wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen und langfristigen Anlagestrategie und die Sparkasse berät transparent über die Chancen und Risiken. Das Kundeninteresse an Wertpapieren hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen.

Der gesamte Wertpapierumsatz der Kundinnen und Kunden stieg um über 50 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro. Der Gesamtbestand an Kundenwertpapieren erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 Prozent beziehungsweise 407 Mio. Euro auf 3.423 Mio. Euro. Die reine Vermögensbildung in Wertpapieren hat ebenfalls zugelegt. Der Nettoabsatz (Kundenkäufe minus -verkäufe) stieg um 12,1 Prozent auf 293 Mio. Euro.

Erfolgsrechnung

 Ein bewegender Job: Jobrad, Hansefit, Sportteams

Chillen satt: 30 Tage Urlaub

 Goodies für Techies: Etwa Dein eigenes iPad

 Tariflohn und 400 Euro Abschlussprämie 

Lernen, das du brauchst: Viele Weiterbildungen

 Noch mehr Benefits (LINK)

Das traditionelle Geschäftsmodell der Sparkasse ist geprägt vom Kredit- und Einlagengeschäft mit den Menschen und Unternehmen in der Region. Der Zinsüberschuss ist deshalb die wichtigste Ertragsquelle der Sparkasse. Dieser lag im Geschäftsjahr 2024 bei insgesamt 177 Mio. Euro und damit leicht über dem Vorjahresergebnis (170 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss konnte im vergangenen Jahr um 2 Mio. Euro auf 56 Mio. Euro gesteigert werden.

Auf der Aufwandsseite sind die Personal- und die Sachaufwendungen weiter gestiegen. Der Personalaufwand belief sich auf 68 Mio. Euro (VJ: 64 Mio. Euro) und der Sachaufwand auf 36 Mio. Euro (VJ: 35 Mio. Euro). Beim Personalaufwand waren das erfolgreiche Personalrecruiting und die tariflichen Gehaltserhöhungen ursächlich. Die gestiegenen Sachaufwendungen sind insbesondere auf die höhere Inflation zurückzuführen.

Unter Berücksichtigung der Erträge und Aufwendungen wird ein leicht gestiegenes operatives Ergebnis vor Bewertungsmaßnahmen in Höhe von 131 Mio. Euro ausgewiesen (VJ: 126 Mio. Euro). In Relation zur Durchschnittsbilanzsumme liegt dieses Ergebnis bei 1,55 Prozent. Die Cost-Income-Ratio lag 2024 bei weiterhin niedrigen 44,3 Prozent (VJ. 43,9 Prozent). Um einen Euro zu verdienen, muss die Sparkasse somit 44 Cent aufwenden. Dieser sehr gute Wert dokumentiert die hohe Wirtschaftlichkeit der Sparkasse.

Im Kundenkreditgeschäft ist trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ein im Vergleich zum Jahr 2023 geringerer Wertberichtigungsbedarf zu verzeichnen. Die Sparkasse ist gut aufgestellt, um weiterhin ihrem öffentlichen Auftrag der Kreditversorgung der Region uneingeschränkt nachkommen zu können und auch zusätzliche Belastungen aus konjunkturellen Risiken tragen zu können.

Auf Basis dieser Ergebnislage wird die Sparkasse gewinnabhängige Steuern in Höhe von 47 Mio. Euro abführen (VJ: 30 Mio. Euro). Über 20 Mio. Euro entfallen davon auf die regionale Gewerbesteuer und kommen somit den Kommunen im Geschäftsgebiet zugute. Nach Abzug der Steuern weist die Sparkasse einen Jahresüberschuss von 8 Mio. Euro aus (VJ: 8 Mio. Euro).

Die Sparkasse verfügt nach Zuführung zu den Reserven und des Jahresüberschusses (+ 63 Mio. Euro) über bilanzielle Eigenmittel in Höhe von 832 Mio. Euro. Die Gesamtkapitalquote beläuft sich zum 31.12.2024 auf 18,3 Prozent (VJ: 17,8 Prozent). Die Bankenaufsicht fordert eine Mindestquote von 8,0 Prozent zzgl. aktueller Kapitalpufferanforderungen und individuellen Zuschlägen.

Die kontinuierliche Stärkung der Eigenmittel ist weiterhin zwingend notwendig, um den Kreditbedarf der Region vollumfänglich bedienen zu können und sich für die stetig steigenden Anforderungen der Aufsicht an die Eigenmittelausstattung (CRRIII/Basel IV) zu rüsten. Voraussetzung dafür ist die Erzielung eines ausreichenden Jahresüberschusses, da die Sparkasse nur über diesen Weg ihre Eigenmittel stärken kann.

Noch Fragen? So erreichen Sie uns.

Sophia Triftopoulos

Referentin Kundenkommunikation

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