30 Jahre Schlüsselmomente
lokal ist vertrauen können. Von den Anfängen ohne Büro und Mobiltelefon bis zur digitalen Immobilienwelt von heute: Die Geschichte der Sparkassen-Immobilien Gesellschaft ist eine Geschichte des Wandels – und des Erfolgs. Seit der Gründung 1995 hat sich vieles verändert, doch eines ist geblieben: persönliche Beratung, fachliche Kompetenz und das Vertrauen der Kundinnen und Kunden.

„Vertrauen wächst nicht durch Zahlen. Sondern durchs Zuhören.“ Das Team der S-Immobilien Gesellschaft um Geschäftsführer Oliver Kamenisch (6. v.r.) weiß, worauf es bei der persönlichen Beratung ankommt.
Die Gründungsphase
Keine Büros, keine Möbel, keinen einzigen Bleistift: Als die S-Immobilien Gesellschaft gemeinsam von drei Sparkassen aus der Region 1995 als die erste Immobilien-Vertriebsgesellschaft der Sparkassenorganisation in Baden-Württemberg gegründet worden ist, fing der damalige Geschäftsführer Thomas Schmidt von Null an. Ein Kennzeichen der damaligen Zeit: Mal eben schnell jemanden anrufen war kaum möglich. Gerade einmal fünf Prozent der Bevölkerung hatte ein Mobiltelefon, Käufer und Verkäufer erreichte man via Festnetz tagsüber bei der Arbeit oder abends daheim. Und nicht selten standen die Beraterinnen und Berater vergeblich vor einer Immobilie, weil die Absage eines Besichtigungstermins nicht so leicht übermittelt werden konnte. Exposés wurden per Post oder Fax geschickt, hochwertiges Papier war ein Zeichen von Wertschätzung. Schon damals stand für die S-Immo-Berater die umfassende und kompetente Betreuung der Kundinnen und Kunden im Vordergrund.
Um verfügbare Immobilien sichtbar zu machen, mussten sie einen ganzen Mix an Maßnahmen einsetzen: Baustellenschilder, Objektbeklebungen und Referenzbroschüren kam ein ganz anderer Stellenwert zu als heute. Besonders wichtig aber waren Printmedien, in denen Immobilieninserate donnerstags und samstags erschienen.

In den Anfangsjahren der S-Immobilien Gesellschaft lief fast alles übers Festnetz – Mobiltelefone waren selten, und Immobiliengeschäfte verlangten Geduld, Planung und viele Telefonate.
Die Digitalisierung
Deutschlands größte Immobilienplattform ImmobilienScout24 ging 1998 online, und etwa seit der Jahrtausendwende stand mobiles Internet auch mehr und mehr zur Verfügung. Die Übertragungsraten waren allerdings langsam und das Netz noch lange nicht flächendeckend. Das änderte sich spätestens ab 2010 mit der LTE-Übertragung gravierend, als den jüngst auf den Markt gekommenen Tablets zweistellige Mbit-Raten zur Verfügung standen. Größere Dateien konnten von nun an von unterwegs abgerufen und versendet werden. Digitale Immobilienaufnahmen, die mit Photoshop ins rechte Licht gerückt werden, wurden schnell der neue Standard. Wohnungen und Häuser konnten potenziellen Käuferinnen und Käufern noch vor der ersten Vor-Ort-Besichtigung bestmöglich präsentiert werden. Auch die Entwicklung der Software schritt voran: Visualisierungen machen Bauvorhaben greifbar, Grundrisse können sauber gescannt werden. Auch neu im Portfolio der Beraterinnen und Berater: die Online-Besichtigung.
Erfolgreichster Makler für Wohnimmobilien
Die Sparkassen-Finanzgruppe ist von der Zeitschrift „im immobilienmanager“ im Herbst 2024 zum wiederholten Male ausgezeichnet worden.
Alltag von Immobilienberatern
Mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz hatten viele befürchtet, Immobilienberater seien bald überflüssig. Doch das Gegenteil ist der Fall: Mehr Menschen denn je arbeiten heute in der Immobilienvermarktung. Denn letztlich geht es um Vertrauen und eine persönliche Beratung, die ganz auf den individuellen Fall angepasst ist. Eine KI kann das nicht leisten – das inzwischen 14-köpfige Team der S-Immo schon. Die Beraterinnen und Berater wissen um die Emotionen, die es oft mit sich bringt, wenn Menschen ein neues Zuhause suchen.
30 Jahre Schlüsselmomente in Zahlen
Seit der Gründung am 1. Juli 1995 wurden bis Ende Juni 2025 ca. 5.500 Immobilien im Wert von insgesamt ca. 1,433 Mrd. Euro vermittelt.
Entwicklung der Immobilienumsätze in Mio. Euro
| 1995 | ![]() |
11,1 |
| 1996 | ![]() |
28,6 |
| 2005 | ![]() |
53,9 |
| 2006 | ![]() |
41,8 |
| 2015 | ![]() |
70,8* |
| 2016 | ![]() |
82,2* |
| 2024 | ![]() |
63,3 |
* inkl. Güterbahnhofsareal
Immobilienumsätze in Mio. Euro
per Ende 09/2024 per Ende 09/2025
Die Zahlen
Trotz höherer Baukosten und steigender Zinsen hat sich das Geschäft sehr gut entwickelt. „Im Jahr 2024 lagen wir mit einem Gesamtumsatz von gut 63 Millionen Euro deutlich über 2023“, sagt Oliver Kamenisch, Geschäftsführer der S-Immobilien Gesellschaft. Und auch die diesjährigen Zahlen sind bislang erfreulich: Im laufenden Jahr hat die S-Immo bis Ende September Immobilienumsätze von knapp 54 Millionen Euro verbucht. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 43 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von etwa 24 Prozent. „Der Immobilienmarkt der Region hat sich vom Zinsschock erholt“, sagt Kamenisch. „Wir sehen hier einen positiven Trend, und das ist angesichts der Gesamtlage mit Krisen und Kriegen durchaus bemerkenswert.“
Das Leben ist voller Überraschungen. Schöner, aber auch mal solcher, die uns vor ungeahnte Herausforderungen stellen. Wenn ein neues Zuhause gebraucht wird, sind die Beraterinnen und Berater der S-Immo zuverlässige Begleiter. Lesen Sie auf den nächsten Seiten die Geschichten von Menschen, denen sie in solchen Schlüsselmomenten zur Seite standen.

Ein Schlüssel geht von Hand zu Hand –
und mit ihm oft ein ganzes Lebensgefühl. Seit 30 Jahren begleitet die S-Immobilien Gesellschaft solche Momente mit Kompetenz, Verantwortung und einem offenen Ohr: s-immobilien-freiburg.de
Gruppenfoto: S-Immo-Fotograf













