Das Eichhörnchen-Prinzip
lokalist gut angelegt. Von den fleißigen Eichhörnchen, die im Herbst ihre Vorräte für den Winter anlegen, können wir Menschen uns in Sachen Vermögen einiges abschauen.
Was haben Eichhörnchen mit Vermögensbildung zu tun? Ganz einfach: Wer hier eine Nuss vergräbt und dort einen kleinen Vorrat anlegt, hat am Ende genug für seine Wünsche! Fast so wie beim Sparen. Mit dem großen
Unterschied: Wer sein Geld weitsichtig anlegt, bunkert es nicht bloß, sondern vermehrt es auch.
Eichhörnchen beginnen im Herbst damit, Vorräte für den Winter anzulegen. Sie tun das instinktiv. Auch wir Menschen haben das Bedürfnis, zu sparen. Aber das Gesparte im Sparschwein oder auf dem Konto zu parken, ist längst nicht mehr so klug wie einst. Klar: Geld nicht nur für den Notfall zurückzulegen, sondern es noch zu vermehren, ist in Zeiten steigender Inflationsraten eine besondere Herausforderung.
„Trotz steigender Inflation macht Sparen Sinn.“
Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
„Wir müssen bloß die Art anpassen, wie wir sparen“, betont Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Das Eichhörnchen macht es vor: Statt einen riesigen Batzen auf einmal zu vergraben, legt es kleine Portionen zurück. Es streut seine Vorräte, legt also nicht alles am selben Ort an. Und es geht dabei mit Ausdauer und Geduld vor.
Aktien, ETF und Fonds sind nach wie vor wichtige Bestandteile zum Aufbau von Vermögen. Hier sind höhere Renditen möglich. Doch in Zeiten steigender Zinsen für Sparkassen und Banken werden auch die Spar-Klassiker wieder interessant: Das Tagesgeldkonto und selbst das Sparkonto rücken wieder als Anlagemöglichkeit in den Fokus. Gold und Anleihen bergen dagegen vergleichsweise geringe Renditechancen und sollten vor einem möglichen Investment genau bedacht werden.
„Wichtig ist, die Geldanlage zu diversifizieren“, so Zeiler: „So wird systematisch das Risiko reduziert, Verluste zu machen. Und die Rendite der gesamten Anlagestrategie sollte über der Inflationsrate liegen, damit Gewinne erzielt werden.“
Während sich ein Eichhörnchen auf den eigenen Riecher verlassen muss, stehen unseren Kundinnen und Kunden bei der Auswahl passender Spar- und Anlageprodukte unsere Beraterinnen und Berater zur Seite – mit einer umfassenden Beratung von Mensch zu Mensch. Übrigens: Was passiert mit den überzähligen Nüssen, die Eichhörnchen im Winter nicht verbrauchen? Es wachsen neue Nussbäume daraus!
Vom 23. Oktober bis zum 3. November 2023 feiern wir die Weltsparwochen!
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