Doppelter Einsatz

veröffentlicht am 5. Juli 2024

lokal  ist wenn alles passt. Katharina Hirt ist eine wahre Meisterin der Balance. Mit 25 Jahren bringt sie ihre Karriere als Personalmitarbeiterin bei der Sparkasse Freiburg und ihre Leidenschaft als Profibasketballspielerin bei den USC Eisvögeln Freiburg unter einen Hut. Was treibt sie täglich an?

 

 

Katharinas Liebe zum Basketball begann früh. „Seit ich etwa zehn Jahre alt bin, spiele ich Basketball,“ erzählt sie. Damals wurde sie in Staufen zufällig gefragt, ob sie mittrainieren möchte. Drei Jahre später entdeckte ein Trainer aus Freiburg ihr Talent und rekrutierte sie. „Das war eine spannende Zeit. Neben der Schule und den Trainings war ich oft bei Lehrgängen, die entweder während der Schulzeit oder in den Ferien stattfanden. Ich habe dadurch viel erlebt, auch wenn ich hauptsächlich die Sporthallen gesehen habe,“ erinnert sie sich lachend.

Ihre sportliche Karriere führte sie zunächst in die weibliche Nachwuchs-Bundesliga (WNBL), und danach ins zweite Frauenteam der Eisvögel, das vor zwei Jahren in die 2. Bundesliga aufstieg. „Wir haben es diese Saison nach einem holprigen Start gerade noch in die Playoffs geschafft,“ sagt sie stolz. Und wer weiß, was noch geht, denn schließlich hat der USC nun eine eigene Abteilung Frauen und Mädchen gegründet, um den weiblichen Basketball noch mehr voranzubringen.

 

Ein Leben in Doppelbelastung

Seit letztem Jahr arbeitet Katharina bei der Sparkasse Freiburg, einem der wichtigsten Sponsoren der Eisvögel. „Ich wollte meinen Arbeitgeber wechseln und habe mich bei den Sponsoren der Eisvögel umgeschaut. Die Sparkasse bot eine passende Stelle an. Das hat perfekt gepasst,“ erklärt sie.
Ihre berufliche Ausbildung begann mit einer Lehre zur Industriekauffrau. „Ich habe Industriekauffrau gelernt und wollte entweder in die Buchhaltung oder ins Personalwesen. Nach einem Jahr in beiden Bereichen habe ich mich für das Personalwesen entschieden,“ berichtet sie. Bei der Sparkasse arbeitet sie nun in der Assistenz und hat begonnen, nebenberuflich Personalmanagement zu studieren.

 

Zeitmanagement auf höchstem Niveau

Trotz ihres vollen Terminkalenders schafft es Katharina, ihre sportlichen Ambitionen nicht aus den Augen zu verlieren. „Aktuell schaffe ich es zeitlich nur einmal pro Woche ins Training, während die anderen viermal die Woche trainieren,“ gibt sie zu und lacht: „Noch kann ich trotz der wenigen Trainingszeiten gut mithalten.“
Ihre Begeisterung für den Sport erklärt sie so: „Es ist eine willkommene Abwechslung. Ich kann abschalten und bin sehr zielstrebig. Jeder Sieg motiviert mich, besonders, wenn wir uns von den letzten Plätzen hochkämpfen.“

 

Teamgeist und Zukunftspläne

Katharina hat durch den Basketball viele Freundschaften geschlossen. „Viele kenne ich schon aus der Jugend,“ erzählt sie. Auch in der Sparkasse wächst ihre Fanbase langsam. „Die Kollegen wollen mal zu den Spielen kommen und Plakate basteln,“ sagt sie mit einem Lächeln.
Beruflich hat sie klare Ziele: „Durch mein Studium möchte ich mich weiterentwickeln und mich auf eine feste Stelle im Personalbereich bewerben.“ Ihre sportliche Zukunft sieht sie positiv: „Ich möchte auf jeden Fall so lange wie möglich weiterspielen.“ Eine Mitspielerin ist 48 Jahre alt, erzählt Katharina und grinst: „Da geht noch was!“

 

 

Im Interview erzählt Katharina Hirt, wie sie ihre Leidenschaft für den Basketball und ihre beruflichen Ziele miteinander vereinbart und was sie täglich antreibt.

 

Wie bist Du zum Basketball gekommen?

Katharina Hirt » | Seit ich etwa zehn Jahre alt bin, spiele ich Basketball. Damals wurde ich zufällig gefragt, ob ich in Staufen mittrainieren möchte. Drei Jahre später kam ein Trainer aus Freiburg zu uns und akquirierte drei, vier Spielerinnen, darunter auch mich, nach Freiburg zu wechseln. Das war eine spannende Zeit. Neben der Schule und den Trainings war ich oft bei Lehrgängen, die entweder während der Schulzeit oder in den Ferien stattfanden. Ich habe dadurch viel erlebt und viele Städte kennen gelernt, auch wenn ich hauptsächlich die Sporthallen gesehen habe. Die sehen alle ziemlich ähnlich aus.

 

Kannst Du Sporthallen nach ihrem Geruch unterscheiden?

» | Ja, manchmal sage ich im Spaß: „Hier riecht es nach Luxemburg oder nach Baden-Baden.

 

Wie verlief Deine sportliche Karriere?

» | Ich habe erst in der WNBL, der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga, gespielt und dann bei den Damenteams in der Regionalliga und Oberliga. Seit zwei Jahren spiele ich mit dem 2. Damenteam der Eisvögel in der zweiten Bundesliga.

 

Seit letztem Jahr arbeitest Du bei der Sparkasse. Wie kam es dazu?

» | Ich wollte meinen Arbeitgeber wechseln und habe mich dazu bei den Sponsoren der Eisvögel umgeschaut. Die Sparkasse, einer unserer wichtigsten Sponsoren, bot eine passende Stelle an. Das hat perfekt gepasst.

 

Welche Ausbildung hast Du gemacht?

» | Ich habe Industriekauffrau gelernt und wollte entweder in die Buchhaltung oder ins Personalwesen. Nach einem Jahr in beiden Bereichen habe ich mich für das Personalwesen entschieden und ein Fernstudium im Personalmanagement begonnen. Bei der Sparkasse arbeite ich jetzt in der Assistenz und schaue, wie sich das weiterentwickelt.

 

 

Du arbeitest Vollzeit, studierst nebenher und spielst Basketball auf Profiniveau. Wie oft trainierst Du?

» | Aktuell schaffe ich es nur einmal pro Woche ins Training, während die anderen viermal die Woche trainieren. Aber ich kann trotz der wenigen Trainingszeiten gut mithalten.

 

Welche Position spielst Du?

» | Ich spiele Flügel und Center. Mit meinen 1,80 m gehöre ich zu den Größeren und helfe beim Spielaufbau und Ballverteilen.

 

Wie viele Spiele hast Du pro Saison?

» | Wir haben elf Gegner, also 22 Spiele von September bis April, plus Playoffs.

 

Ein Wechsel in die erste Mannschaft ist keine Option?

» | Nein, das würde ich mit dem Job definitiv nicht unter einen Hut bekommen.

 

Was treibt Dich im Sport an?

» | Sport ist eine willkommene Abwechslung. Ich kann abschalten und bin sehr zielstrebig. Jeder Sieg motiviert mich, besonders, wenn wir uns von den letzten Plätzen hochkämpfen wie in der letzten Saison, wo wir es am Ende noch in die Playoffs geschafft haben!

 

Gibt es einen starken Teamgeist?

» | Ja, definitiv. Viele Freundschaften sind durch den Basketball entstanden, viele kenne ich schon aus der Jugend.

 

 

Hast Du inzwischen auch eine Fanbase in der Sparkasse?

» | Noch nicht wirklich, aber die Kollegen wollen mal zu den Spielen kommen und Plakate basteln.

 

Was treibt Dich bei der Arbeit an?

» | Durch mein Studium möchte ich mich weiterentwickeln. Ich habe die Assistenzstelle angenommen, um Zeit für Studium und Basketball zu haben. Nach dem Studium möchte ich mich auf eine feste Stelle im Personalbereich bewerben und mich spezialisieren.

 

Wie findest Du die Arbeit bei der Sparkasse?

» | Ich wollte immer in Freiburg arbeiten und die Sparkasse ist ein sehr spannender Arbeitsplatz mit netten Kollegen und das mitten in der Stadt. Die Menschen sind wirklich ausgesprochen hilfsbereit und kollegial, das kenne ich so nicht. Besonders das soziale Engagement der Sparkasse finde ich beeindruckend.

 

Was sind deine Pläne im Sport?

» | Ich möchte auf jeden Fall so lange wie möglich, mindestens bis Mitte dreißig, weiterspielen.

 

Fotos: RAP-Media, Raphael Pietsch

 

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