Nachhaltigkeit: „Unsere Kundinnen und Kunden erwarten das von uns“
Junge Kolleginnen und Kollegen spielen auch bei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau eine entscheidende Rolle, wenn es um die Förderung von nachhaltigen Praktiken und der Erfüllung gesellschaftlicher Verantwortung geht. Jana Lipinski, Chiara Rissler, Maurice Karle und Jonas Schmidt unterhalten sich zu diesen wichtigen Zukunftsthemen und wie diese heute schon ihren Alltag bestimmen.
Maurice: » | Hey, jetzt hat uns Frau König immer noch nicht auf einen Kaffee eingeladen, um uns zum Thema Nachhaltigkeit zu interviewen.
Jonas: » | Ja, ich warte auch nur darauf, dass sie sich mal bei mir meldet. Ich hab mir schon einige Gedanken dazu gemacht.
Chiara: » | Das stimmt. Kommt vielleicht noch…denn ich finde die Interviews klasse und lerne meine KollegInnen neu kennen.
Jana: » | Welche Bedeutung hat denn Nachhaltigkeit eigentlich für euch?
Chiara: » | Ich persönlich finde es super wichtig, dass Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Allerdings finde ich es mindestens genau so bedeutend, dass man diesbezüglich nicht mit dem Finger auf andere zeigt, sondern sein eigenes Bewusstsein stärkt und versucht sich stetig zu verbessern. Jeder kleine Schritt bringt die Gesellschaft voran. Der Weg ist das Ziel.
Jonas: » | Wenn ich an die Sparkasse denke, kommt mir als erstes der Ressourcenverbrauch in den Sinn. Ich glaube wir können noch einige Prozesse effektiver gestalten, wie zum Beispiel den Papierverbrauch, denn der ist immer noch viel zu hoch.
Jana: » | Ich finde es gibt durchaus Abteilungen, die sehr papierschonend arbeiten und deren Bewusstsein stark ausgeprägt ist was die Thematik anbelangt. In anderen Abteilungen hingegen ist es leider schlichtweg einfach noch nicht möglich, da die Prozesse noch nicht digitalisiert genug sind.
Maurice: » | Du hast Recht, die Auswirkung der Arbeitsweise jedes einzelnen Kollegen summiert sich in so einer großen Sparkasse.
Chiara: » | Immerhin gibt es hier Verbesserungspotential für die Zukunft. Ich glaube, die Kunden erwarten von uns auch einen Fortschritt in Bezug auf Nachhaltigkeit. Hast du einen Tipp, wie wir als Haus nachhaltiger Arbeiten können?
Jana: » | Natürlich eine Achtsamkeit im Ressourcenverbrauch. Beispielsweise in Bezug auf den generellen Energieverbrauch, der angesichts der aktuellen Lage stark in den Vordergrund gerückt ist. So sollte man doch Wert darauf legen die Heizungen nicht bei offenen Fenster anzuschalten oder die Klimaanlage im Sommer weitestgehend zu vermeiden.
Jonas: » | Ja, was bedeutet Nachhaltigkeit denn für dich Maurice?
Maurice: » | Für mich heißt Nachhaltigkeit, dass ich mir über mein eigenes Handeln im Alltag bewusst werde. Also was für Auswirkungen das hat. Ich ernähre mich zum Beispiel rein pflanzlich und benutze die ÖPNV.
Jana: » | Wenn wir grad vom Weg reden, schon allein beim schönen Wetter auf das Auto zu verzichten und Fahrrad zu fahren ist bereits ein kleiner Schritt, der in Summe viel bewirken kann.
Maurice: » | Ich hab den Eindruck, dass Nachhaltigkeit für viele beim Transport aufhört. Meine Meinung dabei ist, dass sie dort erst beginnt. Nur, weil man zum Beispiel mit dem Zug zum Zoo oder dem Steakhouse fährt, macht es das was dort passiert trotzdem nicht nachhaltig oder ethisch vertretbar.
Jonas: » | Das stimmt, wenn jede oder jeder Einzelne einen eigenen kleinen Teil dazu beiträgt, ist das schon was.
Chiara: » | Ja, das finde ich auch. Für mich spielt meistens eine große Rolle, dass ich lerne mich selbst nicht immer in den Mittelpunkt zu stellen und auch mal den unbequemeren, nachhaltigeren Weg gehe.