Wenn der Funkpiepser ruft

veröffentlicht am 1. März 2024

lokal  ist immer bereit. Den Piepser hat sie immer am Gürtel, und wenn der Alarm losgeht, hält Sparkassenberaterin Judith Hensle nichts mehr am Schreibtisch. Denn in ihrer Freizeit steht die 28-jährige Sparkässlerin bei der Freiwilligen Feuerwehr ihre Frau.

 

Judith Hensle, 28 Jahre alt, ist nicht nur Sparkassenberaterin, sondern auch leidenschaftliche Feuerwehrfrau.

 

Wie bist du zur Sparkasse gekommen?

Judith Hensle » | Klassischer Fall – meine Eltern waren schon Kunden, ich war Sparkassenkundin. Nach der Schule wusste ich nicht so recht, was ich machen sollte. Also habe ich mich auf ihren Rat hin bei der Sparkasse beworben.

 

Welche Stationen hast du bei der Sparkasse durchlaufen?

» | Ich begann 2013 meine Ausbildung, danach war ich Springerin und lernte so viele Geschäftsstellen und Leute kennen. Im Schnelldurchlauf habe ich dann verschiedene Stationen durchlaufen, 2020 startete ich als Trainee im Gewerbekundenbereich und bin nun als Gewerbekundenberaterin tätig.

 

Wie erlebst du die Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen bei der Sparkasse?

» | Es ist mittlerweile viel einfacher geworden. Der Altersdurchschnitt in unserer Abteilung liegt bei Mitte 30, und es gibt viele junge Frauen. Die Wege in höhere Positionen sind schneller und einfacher geworden, da merkt man auch den Fachkräftemangel. Ich hätte mir damals nach der Ausbildung nicht träumen lassen, dass ich in dem Alter schon so weit gekommen sein werde.

 

Damals war es anders?

» | Ich komme aus der Zeit, in der sich auf eine Beraterstelle fünf oder sechs erfahrene Kolleginnen und vor allem Kollegen gerissen hatten. Als Azubi hattest du da keine Chance. Das ist ja heute überhaupt nicht mehr so. Es geht deutlich schneller, bis du nach der Ausbildung eine Stelle bekommst.

 

Hast du das Gefühl, dass Frauen heute in der Sparkasse besser unterstützt werden?

» | Definitiv. Man kommt schneller voran, und es gibt Support für alle – auch Teilzeit und Jobsharing. Die Sparkasse unterstützt uns auch, ein Studium zu machen. Die Führungskräfte stehen hinter uns, und es gibt viele Entwicklungsmöglichkeiten. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich als junge Frau weniger ernst genommen werde – auch nicht bei den Kundinnen und Kunden, die ja oft gestandene Unternehmer sind. Wir werden ausgebildet. Wir werden fit gemacht und dafür ausgebildet. Ich kann einfach sagen: Hier bin ich und ich kann das. Punkt. Wenn ich es nicht könnte, würde ich nicht hier sitzen. Das Stichwort ist: Selbstbewusstsein.

 

 

Nebenher bist du bei der Feuerwehr aktiv. Wie jonglierst du Feuerwehr und Sparkassenjob?

» | Es ist eine Herausforderung, aber die Sparkasse unterstützt mich. Ich bin in einer kleinen Abteilungsfeuerwehr und habe mal mehr, mal weniger Einsätze pro Jahr. Die Flexibilität der Sparkasse und das Verständnis der Kollegen machen das möglich.

 

Wie sind deine Erfahrungen als Frau in einem eher männerdominierten Bereich wie der Feuerwehr?

» | Ich hatte nie das Gefühl, weniger ernst genommen zu werden. Ich bin dabei, seit ich Kind bin. Mein Papa war bei der Feuerwehr und ist es noch immer. Frauen werden immer mehr akzeptiert. Es sollte niemanden davon abhalten, sich zu engagieren. Sich trauen und Bock darauf haben, sind entscheidend.

 

Welche Entwicklungsmöglichkeiten siehst du für Frauen in der Feuerwehr?

» | Immer mehr junge Frauen kommen dazu, was großartig ist. Frauen können genauso wie Männer in der Feuerwehr aktiv sein. Warum auch nicht? Es ist wichtig, Klischees zu überwinden und sich nicht von Widerständen bremsen zu lassen.

 

Was ist besonders wichtig?

» | Teamarbeit ist entscheidend. Bei der Feuerwehr und bei der Sparkasse. Als Einzelkämpferin funktioniert es nicht. Wir gehen immer truppweise vor, immer zu zweit. Sonst wird es bei einem Brand schnell gefährlich. Man ist voneinander abhängig, und das schafft eine starke Gemeinschaft.

 

Gibt es eine besondere Geschichte oder Erfahrung aus deiner Zeit bei der Feuerwehr, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

» | Bei Großbränden erleben wir viel Verständnis und Unterstützung aus der Zivilbevölkerung. Die Solidarität in der Gemeinschaft, wenn wir im Einsatz sind, ist wirklich beeindruckend. Aber es gibt auch Diskussionen, wenn wir bei Unfällen etwa die Straße sperren, und jemand aber meint, ganz dringend durchzumüssen. Da muss man cool bleiben.

 

Was möchtest du Frauen raten, die eine Karriere bei der Sparkasse anstreben?

» | Einfach machen! Bei der Sparkasse gibt’s viel Support und viele Möglichkeiten.

 

Und bei der Feuerwehr?

» | In der Feuerwehr könnt ihr genauso aktiv sein wie Männer. Lasst euch nicht von Klischees bremsen, sondern mach einfach.

 

Fotos: Wilhelm Media/Jörg Wilhelm

 

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