„Wir sind nicht nur die, die Geld geben.“

veröffentlicht am 31. März 2025

lokal  ist mittendrin. Raphaela Heuft, Katrin Morat und Marc Winsheimer haben den wohl schönsten Job bei der Sparkasse – sie bringen richtig viel Geld unter die Leute, und zwar im vergangenen Jahr stolze 1,9 Millionen Euro an Spenden und Sponsoring, mit denen unsere Sparkasse in der Region was Gutes tat! Aber wie sieht es hinter den Kulissen aus?

 

 

Über 1.200 Anträge prüft das Team Gesellschaftliches Engagement jedes Jahr – vom Laternenumzug bis zum Tagebucharchiv oder Kinderchor. Raphaela jongliert die kleineren Spenden und Sponsoringanfragen, während Katrin bei größeren Projekten und der Sachbearbeitung der Stiftungen den Hut aufhat. Marc hält den Laden zusammen, ist auf unendlich vielen Termin vor Ort unterwegs, leitet „nebenher“ die Sparkassenstiftungen, ist seit dem 1. April Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit – und liebt diese Abwechslung!

Wie sie das alles hinbekommen? Vor allem mit ihrem unschlagbaren Teamgeist. Jeder bringt seine Stärken ein, und gemeinsam machen sie die Region ein Stückchen lebenswerter – mit Geld, Kontakten und viel Herzblut. Ihr Lieblingsthemen? Für Marc ist es das Zusammenspiel: „Bildung, Kultur, Sport –– zu sehen, wie wir die Region ein Stückchen besser machen, ist einfach schön.“ Katrin schwärmt vom direkten Austausch: „Wenn du siehst, was wir anstoßen können, macht mich das richtig stolz.“ Und Raphaela? „Ich liebe es, wenn Projekte nach Jahren noch leben.“

Marc, wie ist es, den Bereich Gesellschaftliches Engagement zu leiten?

Marc » | Ganz ehrlich? Das ist der schönste Job in der Sparkasse! Wir machen die Region ein bisschen besser – das ist doch genial. Besonders die Abwechslung begeistert mich: Kultur, Sport, Soziales – jedes Projekt ist anders. Und langweilig wird’s nie: Viele Termine sind abends oder am Wochenende, aber genau das macht’s spannend. Es ist immer wieder eine tolle Abwechslung zwischen Schreibtischarbeit und in der Region unterwegs zu sein.

Du hast dann ja auch noch einen „Nebenjob“. . .

Marc » | Ja, ich bin Geschäftsführer der vier sparkasseneigenen Stiftungen, dazu kommen dann noch 19 Stiftungsfonds und acht Treuhandstiftungen. Tendenz steigend!

Katrin, du kennst viele der Projekte, die ihr unterstützt, hautnah. gibt’s ein Herzensprojekt?

Katrin » | Unbedingt! Ich liebe die Bildungsprojekte im Tier- und Umweltschutz: Waldjugendspiele, der Zukunftsgarten am Mundenhof oder der Schulbauernhof, wo wir sogar zwei Ponys mitfinanziert haben. Wir sind mit dabei und machen damit unsere Region liebens- und lebenswerter für Kinder und Familien.

Marc » | Eine gewisse Sonderrolle im Gesellschaftlichen Engagement nimmt unser Bambinilauf ein.

 . . . der in den 80er Jahren im Rahmen der Freiburger Nacht von deinem Vorgänger Albert Schultis ins Leben gerufen wurde?

Marc » | Richtig. Und ist heute eine feste Größe in der Region. Als ich 2016 angefangen habe, war klar: Der Bambinilauf bleibt! 2024 hatten wir über 1.300 Anmeldungen – neuer Rekord! 2025 feiern wir das 40. Jubiläum. Mittlerweile laufen sogar meine Kinder mit.

Wie viele Anfragen bekommt ihr eigentlich?

Raphaela » | Im Schnitt 30 pro Woche. Vom Kindergartenfest bis zum großen Event ist alles dabei. Wir versuchen, mit unseren Mitteln so viele wie möglich zu unterstützen.

Wie läuft das ab?

Raphaela » | Die meisten füllen online einen Antrag aus – da steht alles zu Förderkriterien und Co. Auch per Post bekommen sehr viele Anfragen. Danach prüfen wir, ob es passt, und melden uns persönlich.

1,9 Millionen Euro habt ihr letztes Jahr in die Region gesteckt. Was bewirkt das?

Katrin » | Das bewirkt über 1.000 geförderte Projekte, vom Laternenumzug auf dem Land bis zum Sponsoring beim Sport-Club Freiburg. Damit sind wir der größte Förderer der Region. Ohne uns wären viele Events gar nicht möglich – oder viel teurer.

Gibt es neben der finanziellen Förderung andere Wege, wie ihr mit Vereinen und Projekten zusammenarbeitet?

Katrin » | Finanzielle Förderung ist das eine, aber oft helfen wir auch, indem wir Vereine oder Projekte mit anderen Akteuren vernetzen, die sie unterstützen können. Marc und ich haben ja eine Art Doppelfunktion und sind auch im Stiftungsmanagement unserer Sparkasse tätig. So leiten wir passende Anfragen und Projekte an unsere Stifter weiter, die oft mithelfen, dass Projekte realisiert werden können.

Was macht die Sparkasse als Förderer in der Region so besonders?

Raphaela » | Wir sind keine Bank, wir sind die Sparkasse. Im Ernst, jeder von uns Dreien ist regional tief verwurzelt und wir möchten einen engen Kontakt zu den Anfragenden. Es macht mich stolz, wenn mit unserer Unterstützung Projekte, Veranstaltungen auf die Beine gestellt werden können, um Räume des sozialen Miteinanders zu schaffen und damit jeden Einzelnen in der Region zu unterstützen.

Was unterscheidet die Sparkasse von anderen Regionalbanken?

Raphaela » | Bei uns zählt nicht, ob jemand ein Konto bei der Sparkasse hat. Natürlich freuen wir uns, wenn das so ist, aber auch Vereine und Projekte ohne Geschäftsbeziehung können Unterstützung bekommen – solange sie gemeinnützig sind, unsere Kriterien erfüllen und aus der Region stammen.

Wie teilt ihr euch die Aufgaben auf?

Marc » | Raphaela übernimmt die vielen kleineren Anfragen – vor allem Spenden und Sponsoring. Katrin kümmert sich um die größeren Projekte, oft aus dem PS-Reinertrag, und betreut unsere Stiftungen in der Sachbearbeitung. Ich selbst mache von strategischen Entscheidungen über Abstimmungen mit dem Vorstand bis hin zur Repräsentation alles, was so anfällt.

Raphaela » | Genau, und natürlich tauschen wir uns ständig aus. Marc ist die Schnittstelle zum Vorstand, aber er hilft auch bei der Sachbearbeitung. Jeder bringt sich da ein, wo’s gebraucht wird.

Katrin » | Ich bin schon ziemlich lange dabei, aber immer noch mit ganzem Herzen dabei: Es macht mir einfach Spaß, in einem Job zu arbeiten, der nicht nur vielseitig und herausfordernd ist, sondern auch einen Sinn hat.

 

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