Fünf Finanztricks gegen das Gefühl, „nichts tun“ zu können
Der Weltspartag in der letzten Oktoberwoche soll die Menschen seit seiner Einführung im Jahr 1925 dazu anregen, sich aktiv mit ihren finanziellen Möglichkeiten zu befassen – und nicht zuletzt auch Vorsorge zu treffen. Dieser Gedanke ist jetzt wieder besonders wichtig. Mit diesen fünf Tipps können Sparkassen ihren Kundinnen und Kunden helfen, besser mit dem Einkommen auszukommen:
1. Notbremse einbauen:
Läuft das Konto leer, schauen viele gerne weg. Oft helfen automatische Erinnerungen wie der Kontowecker. In der App lässt sich damit leicht eine Warnung einstellen, wenn der Dispo in Anspruch genommen wird.
2. Ausgaben kennen:
Wer seine Ein- und Ausgaben nicht kennt, kann auch nicht richtig planen. Die eigene Einstellung ändert sich, weil man handlungsfähig ist und planen kann. Der einfachste Weg ist das klassische Haushaltsbuch, gerne auch in der elektronischen Form oder mit dem Finanzplaner im Onlinebanking der Sparkassen.
3. Geld sparen durch Energie sparen:
Sparkassen bieten ihren Kundinnen und Kunden noch bis Ende des Jahres einen Sonder-Rabatt auf smarte Heizkörper-Thermostate des Herstellers Tado. Die regulieren die Raumtemperatur automatisch, wodurch unnötiges Heizen vermieden wird. Aufbereitet werden auch allgemeine Energiespartipps für den Haushalt und regelmäßige „Sparhacks“.
4. Versicherungen optimieren:
Gerade Versicherungen sind ein Bereich der persönlichen Finanzen, in dem oft die Übersicht fehlt und manche Risiken kaum oder gar nicht abgesichert sind, andere dafür überproportional stark. Der Sparkassen-Versicherungsmanager bietet Kunden und Beratern mehr Transparenz über den aktuellen Bestand, den Bedarf und den Vergleich zu Alternativangeboten. Kunden können sich vor der Beratung auch erst mal informieren. Eine Überblicksseite bietet das Portal Sparkasse.de. Außerdem ist der S-Versicherungsmanager in die Internet-Filiale integriert, sodass Kundinnnen und Kunden sich online informieren können.
5. Staatliche Förderung nutzen:
Kundenübergreifend und produktneutral über geförderte Anlagemöglichkeiten innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe zu beraten, etabliert sich mehr und mehr als Standard in der Gruppe. Mit uns geht das ganz systematisch. Staatliche Angebote wie die „vermögenswirksamen Leistungen“ gleichen die aktuelle Inflation nicht aus. Wer sie aber nicht kennt und nutzt, verschenkt möglicherweise viel Geld – deshalb sind staatliche Förderungen gerade jetzt ein Gesprächsanlass.
Das Wichtigste ist, zu wissen: Ich kann mehr tun, als jeden Euro zweimal umzudrehen. Deshalb steckt in der Beratung von Sparkassen immer auch ein gutes Stück Hilfe zur Selbsthilfe.