Für eine sichere und flächendeckende Bargeldversorgung
lokal ist sicher. Um die Bargeldversorgung in der Fläche sicherzustellen, investieren wir als Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, eine Million Euro in die Sicherheit der Automaten sowie der Standorte.
Eine Serie von Geldautomatensprengungen hat unsere Region in den vergangenen Monaten in Atem gehalten. Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau setzt ein klares Zeichen für die Sicherheit und den Schutz ihrer Kundinnen und Kunden: Sie investiert knapp eine Million Euro in umfassende Sicherheitsmaßnahmen für ihre SB-Standort und -Cash-Geräte. „Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Automaten auf den neuesten Stand der Sicherheitstechnik zu bringen und somit das Risiko von Angriffen zu minimieren“, sagt Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender des Finanzinstituts.
Aktuell betreibt die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau in ihrem Geschäftsgebiet 98 Cash-Geräte an verschiedenen Standorten, darunter 28 personenbediente Standorte, acht SB-Geschäftsstellen und elf Geldautomaten-Standorte. „Wir haben in den vergangenen Monaten alle Standorte mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet.“
Zu den Maßnahmen gehören:
- Einbau von Banknoteneinfärbesystemen: Alle Cash-Geräte sind mit Systemen ausgestattet, die bei einem Angriff auf die Automaten die Banknoten einfärben und somit unbrauchbar machen.
- Verbesserung der Überwachung: Der Einsatz von Videotechnik an den Geräten zur Überwachung, Intervention und Dokumentation wird erweitert.
- Automatische Nachtverschlüsse: Die Automatenzonen werden in der Zeit von 24:00 bis 06:00 Uhr automatisch verschlossen.
Die Gesamtkosten für die Erstaufrüstung dieser Sicherheitsmaßnahmen belaufen sich auf ca. eine Million Euro. Dazu zählen die Mehrkosten bei der Bestellung der SB-Geräte, die Farbabsicherung, die Alarmaufschaltung sowie die Foyerabsicherung und infrastruktursichernde Maßnahmen.
„Wir können und werden dabei aber nicht stehen bleiben“, so Zeiler: „Es ist ein stetiger Wettlauf mit den Kriminellen – und deshalb werden wir regelmäßig neue Technologien und Sicherheitslösungen evaluieren und implementieren, um den Schutz von Menschen und Einrichtungen stetig zu verbessern!“ Außerdem sei man im ständigen Austausch mit den Sicherheitsbehörden und anderen Finanzinstituten: „Wir schauen natürlich ganz genau auch auf die Erfolgsraten ähnlicher Maßnahmen in anderen Regionen oder bei anderen Instituten.“
Neues aus Weisweil und Rheinhausen
In Weisweil konnten wir etwa nach Gesprächen mit dem Geldautomatenbetreiber Cardpoint in Rekordtempo erreichen, dass der Geldautomat im Juli erneut installiert wurde. Der dortige freistehende Geldautomat war Anfang Juni bereits zum dritten Mal in Folge von unbekannten Tätern gesprengt worden.
Auch am Standort in Rheinhausen, wo im Februar die Geschäftsstelle nach einer Geldautomatensprengung massivst beschädigt wurde, gibt es gute Nachrichten: Der Standort bleibt erhalten und wird wieder neu aufgebaut, wir rechnen mit der Wiederöffnung im Frühjahr 2025.
Sparkassen stehen für die flächendeckende Versorgung mit Bargeld
„Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden sowie unserer Mitarbeitenden hat für uns oberste Priorität. Mit diesen Investitionen stellen wir sicher, dass unsere Automaten den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen und das Risiko von Angriffen weiter reduziert wird: Unsere Geldautomaten sind noch sicherer. Sprengen lohnt sich nicht!“, so Daniel Zeiler. Die Sparkasse übernimmt damit vor Ort Verantwortung und stellt sicher, dass die Bargeldversorgung, gerade auch im ländlichen Raum, gewährleistet bleibt. „Unsere Strategie, ein dichtes Netz an Geldautomaten und Filialen zu unterhalten, entspricht den Bedürfnissen der Menschen in unserer Region, und deshalb halten wir daran fest“, so Zeiler.