25 Jahre Ärzte-FinanzCenter

lokal  ist nah dran. Gesundheit ist das wertvollste Gut, das wir haben – das wird uns besonders bewusst, wenn es uns oder unseren Liebsten mal nicht so gut geht. Zum Glück haben wir hier in der Region Freiburg ein starkes Netzwerk an Expertinnen und Experten, die sich täglich für unser Wohl einsetzen. Als Sparkasse begleiten wir diese wichtigen Akteure schon seit vielen Jahren – nicht nur als Finanzpartner, sondern auch als Berater, wenn es um unternehmerische oder persönliche Fragen geht. Unser ÄrzteFinanzCenter feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen und zeigt, wie gut wir uns in diesem Bereich auskennen.

 

„Wir sind der Hausarzt für die Finanzen“

Im Interview verrät die Leiterin des Ärzte-FinanzCenters Barbara Mors, was es seit der ersten Stunde für medizinische Fachkräfte leistet.

 

 

Ein Beratungscenter speziell für Heilberufe – warum braucht es das überhaupt?

Barbara Mors » | Ärzte, Therapeuten und Apotheker sind Experten in Sachen Medizin. Aber das Thema Selbstständigkeit lernen sie in ihrem Studium oder ihrer Ausbildung nicht. Da brauchen sie mehr Unterstützung als andere Fachkunden. Heilberufler haben auch mit sehr speziellen Herausforderungen zu kämpfen – Nachfolge ist ein großes Thema, oder Regularien.

 

Was sind denn noch typische Themen, mit denen medizinische Fachkräfte zu Ihnen und Ihrem Beraterteam kommen?

» | Neukunden kommen in der Regel wegen einer Praxisübernahme oder Neugründung zu uns. Bestehende Kunden kommen mit ganz unterschiedlichen Themen: Wenn es Förderungen für die Digitalisierung gibt, wenn sie am Häusle bauen sind, wenn sie für ihr Alter vorsorgen wollen. Wir machen eigentlich alles von A–Z, was Geld betrifft. Ich sage immer: Wir sind der Hausarzt für die Finanzen.

 

Wie sieht Ihre Unterstützung konkret aus?

» | Wir kennen die Themen unserer Kunden und beraten und unterstützen bestmöglich und wo möglich. Wir haben die Branchenkenntnis, weil wir das seit vielen Jahren machen. Aber auch die regionale Kenntnis – wir sind bestens vernetzt. Und dann haben wir natürlich die passenden Finanzprodukte. Wir beraten aber nicht erst beim Thema Finanzierung, sondern setzen uns schon vorher mit dem Kunden zusammen und bringen alle Zahlen auf den Tisch. Der Kunde entscheidet dann: Lohnt sich das?

 

Das Ärzte-FinanzCenter feiert 25 Jahre. Wie blicken Sie nach vorn: Werden Sie auch in Zukunft weiter von den Heilberufen gebraucht werden?

» | Auf jeden Fall! Wir betreuen aktuell rund 1.000 Kundinnen und Kunden und wir sehen großes Potenzial, diese Zahl weiter auszubauen. Der Bedarf ist riesig. Deshalb haben wir in unserem Team auch nochmal aufgestockt. Wir haben Kapazitäten, um weiter zu wachsen – und viele Ideen.

 

Danke für das Gespräch!

 

Ein gesundes Pflaster!

In Freiburg lebt es sich ganz schön gesund. Die Menschen, die tagtäglich für unsere Gesundheit sorgen, stehen aber oft vor großen Herausforderungen. Deshalb unterstützt die Sparkasse sie bestmöglich.

Es gibt viele gute Gründe, in Freiburg zu leben. Einer davon: Freiburg ist ein Top-Gesundheitsstandort. Wir sind hier bestens ausgestattet mit allem, was unserer Gesundheit gut tut – über 2.000 medizinische Praxen, Apotheken und sonstige Einrichtungen der Gesundheitsversorgung in Freiburg und Umgebung, etliche Unternehmen aus der Gesundheitsindustrie vom Biotech-Start-up bis zum Pharmakonzern sowie vielfältige Dienstleistungen. Der Gesundheitstourismus boomt und verzeichnet jährlich steigende Übernachtungszahlen. Den Namen „Health Region Freiburg“ hat sich unsere Lieblingsstadt also verdient. Dabei profitieren von dem großen Angebot nicht nur die Menschen, sondern auch die Wirtschaft. Die Gesundheitsbranche ist Wachstumstreiber und Jobmotor! Mehr als jeder vierte Freiburger arbeitet in der Gesundheitsbranche.

 

Bürokratie und rote Zahlen belasten die Branche

Finanziell gesehen kränkelt die Gesundheitsbranche aber an der ein oder anderen Stelle. Ein paar Fakten: Die Hälfte aller deutschen Krankenhäuser schreibt seit dem Auslaufen der Corona-Hilfspakete rote Zahlen. Es fehlt an qualifiziertem Personal, Operationen werden verschoben, Abteilungen geschlossen. Dazu kommen Investitionsstaus und die Inflation als Sahnehäubchen. „Die deutschen Krankenhäuser stehen vor erheblichen Herausforderungen“, resümiert Uwe Schlupf, Vertriebsleiter und Ansprechpartner für kommunale und institutionelle Unternehmen bei der Sparkasse.

Die gesamte Gesundheitsbranche hat mit Herausforderungen zu kämpfen. Die Arbeit in der Branche ist nicht nur wegen der Arbeit an sich hart. Sondern auch wegen dem Drumherum:

• Wegen dem bürokratischen Aufwand, den es bedeutet, eine Apotheke zu eröffnen.
• Wegen der finanziellen Belastung, die niedergelassene Ärztinnen und Ärzte auf sich nehmen müssen, wenn sie ihre Praxis mit modernen medizinischen Geräten ausstatten müssen.
• Oder wegen der umfassenden Regularien in der Medizintechnik und Medikamentenentwicklung, die sich ständig ändern können.

 

Unsere Hilfe für die Gesundheitsbranche

Wie Menschen wieder gesund werden – das haben im
Gesundheitswesen Beschäftigte gelernt. Was aber finanziell und betriebswirtschaftlich dahintersteckt, wissen längst nicht alle.

„Diese Lücke wollen wir schließen“, sagt Barbara Mors, Leiterin des Ärzte FinanzCenters, das Beratung speziell für Heilberufe bietet.

„Wir helfen von A wie Arztpraxis gründen bis Z wie Zettelwirtschaft beenden. Wir haben die über 25 Jahre gewachsene Expertise und die maßgeschneiderten Finanzlösungen“, erklärt Barbara Mors. Und auch M wie das Menschliche kommt dabei nicht zu kurz: „Wir unterstützen, wo wir können und nutzen dafür unser ausgeprägtes regionales Netzwerk.“

Schon 1.000 Ärzte, Therapeuten und Apotheken nutzen das Angebot des Ärzte-FinanzCenters und werden bei ihren individuellen Herausforderungen unterstützt. Auf Kliniken sind dagegen Uwe Schlupf und seine Kolleginnen und Kollegen spezialisiert: Sie betreuen nahezu alle Kliniken in der Region und haben in diesem Bereich in den letzten fünf Jahren Investitionen von rund 80 Millionen Euro begleitet.

Auch in der Medizintechnik- und Pharmabranche stehen wir zahlreichen Unternehmen in der Region zur Seite, hier kümmern sich die Beraterinnen und Berater für Unternehmenskunden. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Firmen viel Geld in Forschung und Entwicklung neuer Medizintechnik investieren. Da geht es um Millionenbeträge. Unsere Beratung ist daher besonders wertvoll. Hinzu kommen neue Regeln zur Kontrolle von Medizinprodukten. Gerade Medizintechnik-Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Produkte neu zu zertifizieren. Eine Herkulesaufgabe“, sagt Armin Becherer, Leiter des Bereichs Unternehmenskunden. Es gibt also einige Herausforderungen in unserem so gesunden Freiburg. Aber gemeinsam kriegen wir’s Pflaster drauf. Oder noch besser: Wir packen die Probleme an der Wurzel!

 

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Unser Team des ÄrzteFinanzCenters weiß genau, was Menschen, Unternehmen und Institutionen in der Gesundheitsbranche brauchen, damit diese den Fokus auf das Wesentliche richten können: Das Wohlergehen und die Gesundheit von allen. In den folgenden Beiträgen werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Gesundheitsbranche in Freiburg und zeigen Menschen und Unternehmen, die dazu beitragen, dass Freiburg nicht nur ein toller Ort zum Leben ist, sondern auch wirtschaftlich stark und gesund bleibt. 

 

 

Doppelt hält besser:
Apotheken haben es derzeit nicht leicht. Der Kostendruck zwingt viele zur Schließung. Der Apotheker Carsten Baumann hat deshalb zu seiner Apotheke in Oberried eine zweite übernommen, um sich wirtschaftlich stabiler aufzustellen. Die Unterstützung der Ärzteberater der Sparkasse war dem Apotheker eine wichtige Hilfe.
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Richtig gut verzahnt:
Hansjörg Hin (re.), Ärzteberater der Sparkasse, begleitet die Entwicklung des Zahnarzt-Teams um Dr. Christoph Meschenmoser (li.) seit vielen Jahren. Die Sparkasse hat nicht nur die Finanzierung des gesamten Praxisgebäudes übernommen, sondern auch die Existenzgründungen der Ärzte begleitet.
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Sutter Medizintechnik: Präzision aus dem Breisgau für die Welt
Wertvolle Zusammenarbeit nicht nur bei der Finanzierung, sondern auch bei der Beratung rund um Förderkredite, Martin Bockstahler (li.), Unternehmenskundenberater der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und Bert Sutter (Mitte), Inhaber von Sutter Medizintechnik in Emmendingen.
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Immer schön in Bewegung bleiben …
… ist das Motto von Klaus Flaig, Physiotherapeut und Mitinhaber des Gesundheitszentrums Bahlingen. Und das nicht nur in Sachen Fitness, sondern auch beruflich. Eigenregie, aber auch Unterstützung von der Sparkasse. Teamplay bei der Praxiserweiterung: Klaus und Antje Flaig mit Ärzteberater Jürgen Bieber (Mitte).
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Schritt für Schritt
Die BDH-Klinik Elzach hilft Menschen nach Schlaganfällen, Unfällen oder neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose zurück in ein selbstständiges Leben. Unterstützt wird die Klinik von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die den Klinikbetrieb bei großen Investitionen wie dem Erweiterungsneubau und der Ausstattung mit moderner Technik zuverlässig begleitet – eine echt gesunde Partnerschaft für Menschen und Region! 
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Von Null auf Praxis
Echtes Vertrauen: Der Sparkassenberater Thomas Dietel (rechts) begleitet den Freiburger Hautarzt Rolf Hoffmann (links) seit der Gründung seiner Praxis. Und fährt mit ihm auch mal per Rennrad über die Alpen …
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Vom Azubi zur Ärzteberaterin – Karrierechancen bei der Sparkasse
Mit einer Ausbildung bei der Sparkasse stehen viele Türen offen – so wie bei Sophia und Justin. Lesen Sie, wie sie vom Azubi zu Experten in der Ärzte- und Heilberufsberatung geworden sind.
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Ärzte-Finanz-Center Freiburg
Das Beraterteam des Ärzte-Finanz-Center Freiburg besteht aus sechs Beraterinnen und Beratern.
Einige sind schon über 20 Jahre dabei. Alle Beraterinnen und Berater haben für ihre Tätigkeit eine Zusatzqualifikation absolviert.

Infos und Kontakt finden Sie hier.

 

Fotos: Wilhelm Media, Jörg Wilhelm