Denn wir können noch was tun.

veröffentlicht am 10. September 2021

lokalist mittendrin. Nachhaltiges Investieren boomt. Wer will, kann in Wald investieren, in regenerative Energien oder klimafreundliche Angebote. Das kann ein Weg sein, aktiv für den Umweltschutz einzutreten.

 

Vom Polarkreis bis Südspanien – und wir in Südbaden sind mitten drin: Eismassen schmelzen, mehr Orkane fegen über Land, Hitzewellen dörren die Felder aus und Starkregen sorgt für Überschwemmungen. Auch in unserer Region haben wir die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen: Ausgetrocknete Wälder, Borkenkäferplagen, Ernteausfälle. Ein einzelner Hitzesommer ist Wetter, viele Hitzesommer und die menschengemachte Erderwärmung ist Klimawandel.

Heute wissen wir: Das betrifft nicht nur ferne Weltgegenden. Wir stecken da alle drin. Und wir sind es auch, die das Ganze verursacht haben. Zwar könnte der Klimawandel für wenige Regionen, etwa bei der Landwirtschaft oder Schiffsverkehr, neue Perspektiven eröffnen. Aber klar ist: Der Großteil des Kontinents wird unter den Folgen mehr zu leiden haben, als dass es Vorteile bringt.

Fehlende Nachhaltigkeit gefährdet Ressourcen, die Gesundheit von Menschen und Ökosystemen – und die Wirtschaft. Aber wir können etwas tun. Etwa nachhaltige Geschäftsmodelle unterstützen oder selbst erschaffen. Oder in nachhaltige Fonds investieren. Das wird die Probleme nicht lösen. Aber es ist schon mal ein sehr, sehr guter Anfang.

 

Man kann sein Geld sehr bewusst anlegen.

Doch auch bei nachhaltigen Investitionen gibt es einiges zu beachten. Wie das funktioniert, erklärt Privatkundenberater Michael Schubert.

 

lokalist | Immer mehr Investoren wollen nicht nur Rendite machen, sondern mit ihrem Geld auch Gutes tun. Geht das?

Michael Schubert | Selbstverständlich. Man kann sein Geld sehr bewusst anlegen. Es gibt Fonds, die nicht in die Rüstungsindustrie investieren. Oder Microfinanzfonds, die Kleinstunternehmen fördern und den Menschen dahinter eine bessere Zukunft geben. Im Trend liegen klimafreundliche Anlageprodukte. Das sind nur drei Beispiele.

 

Was versteht man denn unter klimafreundlichen Anlageformen?

» | Sie investieren beispielsweise nicht in Unternehmen der Luftfahrtindustrie, dafür aber in regenerative Energien.

 

Worauf muss man achten, wenn man in ein solches Produkt investieren möchte?

» | In erster Linie handelt es sich um ein Geldanlageprodukt. Das heißt, es gelten die gleichen Kriterien, die immer wichtig sind. Bei einem Fonds beispielsweise ist wichtig, dass er breit streut – sei es über Länder oder Branchen. In je weniger Branchen er zum Beispiel investiert, desto größer ist das Risiko, Geld zu verlieren, wenn diese Branchen wirtschaftliche Probleme bekommen. Außerdem spielt es eine Rolle, wie hoch das Anlagevolumen des Fonds ist: Je niedriger, desto größer ist die Gefahr, dass er aufgelöst wird. Neue Fonds haben oft nur ein geringes Anlagevolumen. Grundsätzlich gilt für alle Anlageprodukte: Ihr Abschneiden in der Vergangenheit
ist keine Garantie für die zukünftige Entwicklung. Dazu kommen die speziellen Kriterien, nach denen man nachhaltige Produkte bewertet.

 

Und welche sind das?

» | Das ist stark vom Anleger abhängig. Es gibt Fonds, die schließen lediglich Unternehmen anhand der Negativkriterien aus. Bei klimafreundlichen Fonds könnten das die Unternehmen der Luftfahrt sein. Andere wenden sowohl Negativ- als auch Positivkriterien an. Dann könnte Luftfahrt ausgeschlossen, Windenergie jedoch gezielt aufgenommen werden. Außerdem gibt es den Best-in-Class-Ansatz. Damit könnte beispielsweise das Luftfahrtunternehmen, das sich am meisten um Klimafreundlichkeit bemüht, in den Fonds aufgenommen werden, die anderen jedoch nicht.

 

Also sind nachhaltige Produkte nicht für alle Anleger gleich geeignet?

» | Nein. Zuerst muss der Investor wissen, was ihm wichtig ist. Hinzu kommt, dass nicht jeder Anleger das passende Risikoprofil für alle Anlageformen hat. Zudem sind nachhaltige Produkte nicht automatisch weniger riskant als herkömmliche. Wer mit seinem Geld Gutes tun möchte, sollte sich von seinem Sparkassenberater informieren lassen.

 

Sinnvoll sparen und Geld anlegen – und dazu beitragen, Umwelt und Klima zu schonen

Nachhaltigkeit boomt in vielen Lebensbereichen. Logisch, dass das auch bei der Geldanlage nicht anders ist. Immer mehr Menschen haben mit dem Wunsch, ihr Erspartes zu investieren, mehr als eine attraktive Rendite im Blick. Sie möchten sinnvoll investieren, um nicht nur für sich, sondern auch für die nächste Generation mehr daraus zu machen.

Der Anteil nachhaltiger Investmentfonds am gesamten deutschen Investmentfondsmarkt nimmt stetig zu. In dem stark wachsenden Bereich finden diese Sinnvestoren bei der Deka eine große Bandbreite verschiedener Anlagemöglichkeiten. So können sie eine positive Zukunft mitgestalten, ohne ihre Renditeziele zu vernachlässigen. Nachhaltige Geldanlage ergänzt die klassischen Kriterien der Rentabilität, Liquidität und Sicherheit um ökologische, soziale und ethische Aspekte.

 

Mehr dazu: sinnvestoren.de

 

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