Wie funktioniert eigentlich ein Geldautomat?

veröffentlicht am 14. September 2021

Wie funktioniert eigentlich ein Geldautomat?

 

Geldautomaten der Sparkassen stehen fast an jeder Ecke: Allein die Sparkassen stellen in Deutschland über 23.000 bereit. So viele Geldautomaten hat kein anderes deutsches Kreditinstitut. Aber wer sorgt eigentlich dafür, dass im Automaten immer genug Scheine sind?

 

Jeder Deutsche geht im Schnitt einmal pro Woche zu einem Geldautomaten. Bargeld ist hierzulande immer noch sehr beliebt – trotz der vielen Zahlungsalternativen, beispielsweise Giro- und Kreditkarten sowie Smartphones. Aber manchmal braucht man eben doch Bargeld, und das gibt es zum Glück nicht nur in der Sparkassenfiliale, sondern auch beim Geldautomaten.

 

Ein paar Fakten zum Geldautomaten

Geldautomaten gibt es in Deutschland bereits seit 1968. Der erste wurde von der Kreissparkasse Tübingen in Betrieb genommen. Erfunden hat den Automaten ein Schotte, der frustriert war, auf die Öffnungszeiten seiner Bank angewiesen zu sein, nachdem er ein Wochenende ohne Bargeld verbringen musste. Seit den Anfängen hat sich bei Technik und Ausstattung viel getan. Ein Automat kostet je nach Modell 10.000 bis 30.000 Euro in der Anschaffung und wiegt 500 bis 1000 Kilogramm.

Doch wie kommt das Geld in den Automaten? Zuerst einmal meldet der Automat per Software, wenn die Vorräte knapp werden. Stark frequentierte Automaten, beispielsweise in Innenstädten, müssen mehrmals pro Woche, andere nur alle zwei Wochen neu befüllt werden. Aufgrund der Abhebungen in der letzten Zeit berechnet die Software außerdem, mit welchen Scheinen der Automat das nächste Mal befüllt werden sollte, um die Kundenwünsche bestmöglich zu erfüllen. Anhand dieser Angaben wird das benötigte Geld bei der Bundesbank bestellt.

Den nächsten Schritt haben aufmerksame Kunden sicher schon beobachtet: Das Geld wird per Werttransport direkt zum Automaten gebracht. Dort wird es nachgelegt. Falls der Automat eine Einzahlmöglichkeit bietet, wird er regelmäßig geleert.

 

Geld abheben – eine sichere Sache

Auch beim Geldabheben wird Sicherheit großgeschrieben. Nachdem ein Kunde seine Giro- oder Kreditkarte in den Schlitz eingegeben hat, liest der Automat den Magnetstreifen auf der Karte. Auf diesem Magnetstreifen sind beispielsweise der Name des Kunden, das Kreditinstitut und die Kontonummer gespeichert. Dann kommuniziert der Automat mit dem Rechenzentrum des Instituts, bei dem das Konto besteht. Anschließend müssen Kunden ihre PIN eingeben. Diese wird per Kontakt zu einem Zentralrechner geprüft. Auch, ob Ihr Konto die entsprechende Summe deckt, die Sie abheben möchten, wird dabei gecheckt.

Erst dann greift der Automat auf seine Bargeldkassetten im Inneren zu und pickt sich die passenden Scheine heraus. Oft können Sie die Stückelung selbst bestimmen. Der Geldautomat merkt vor der Ausgabe der Scheine beispielsweise auch, wenn diese zusammenkleben oder fehlerhaft sind. Für solche Fälle gibt es im Automaten eine separate Kassette. Hier hinein wandern auch Scheine, wenn sie vom Kunden im Ausgabefach vergessen werden. Die gewünschte Geldmenge wird über Transportbänder ins Ausgabefach befördert, von wo der Kunde es entnehmen kann. Zuvor muss er jedoch noch die Giro- oder Kreditkarte wieder herausziehen. Erst dann öffnet sich die Geldausgabe.

 

Barrierearme Bedienung

Die Displays der Geldautomaten der Sparkasse bieten eine kontrastreiche Schwarz-Weiß-Darstellung, sodass die Nutzung für Menschen mit Sehbehinderung einfacher gestaltet wird. Zudem ist eine Sprachausgabe über Kopfhörer möglich. Außerdem bieten die meisten Geldautomaten clevere Zusatzfunktionen: Sie können dort auch Ihren Kontostand checken und Ihre PIN ändern.

 

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