Leas das mal! – 20 Jahre Leasing-Erfolg der Sparkasse

veröffentlicht am 18. Dezember 2024

lokal  ist erfolgreich. Vor 20 Jahren hob Gregor Würzburger das Leasinggeschäft der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau aus der Taufe. Was 2004 mit einem Jahresvolumen von acht Millionen Euro begann, hat sich zu einer vielseitigen Erfolgsstory entwickelt – mit Projekten bis in den dreistelligen Millionenbereich und dem Gewinn des Leasing-Awards.

 

Der Leasingexperte überzeugt seitdem den hiesigen Mittelstand von Leasing als flexible Wachstumsfinanzierung und bietet Unternehmen damit handfeste Wettbewerbsvorteile. Dank enger Partnerschaft mit der Deutschen Leasing Gruppe eröffnet unsere Sparkasse ihren Kunden damit ein breites Spektrum von der Kaffeemaschine bis zum Solarkraftwerk. „Gemeinsam sind wir stark“ – diesen Leitsatz lebt er, indem er sein Team mit Erfahrung und Tatkraft stärkt.

Das alles – und noch viel mehr erklärt er uns hier im Interview!

 

Gleicher Mann, 20 Jahre Geschichte: Gregor Würzburger ist der Mr. Leasing der Sparkasse! Der 60-jährige Bankbetriebswirt ist seit 2004 verantwortlich für den Fachbereich Leasing/Assetfinanzierung/Factoring und seit 1985 in der Sparkassenfamilie. Privat liebt er Architektur, Kunst, Musik und Design – und die Arbeit in seinem Traumgarten in Hanglage über Freiburg.

 

Herr Würzburger, vor 20 Jahren haben Sie das Leasinggeschäft der Sparkasse aufgebaut. Was hat sich seither am meisten verändert – und was waren die spannendsten Momente dabei?

Gregor Würzburger » | Seit 2004 ist viel passiert. Das Leasinggeschäft ist fest etabliert, und neben klassischem Leasing haben wir auch Factoring und andere Modelle ins Portfolio aufgenommen. Besonders spannend war es, den Mittelstand von diesen flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten zu überzeugen und zu sehen, wie Leasing zum echten Wachstumsinstrument wurde. Angefangen haben wir 2004 mit rund acht Millionen Euro Leasingvolumen jährlich. Bereits im Folgejahr, 2005, haben wir den Leasing-Award der Deutschen Leasing in unserer Gruppe gewonnen und dabei ein Gesamtvolumen von 28 Millionen Euro erreicht. 2021 konnten wir ein Großprojekt im dreistelligen Millionenbereich realisieren – natürlich nicht ohne den dafür „verdienten“ Award. Auch die Anzahl der Verträge und das Grundrauschen im Tagesgeschäft sind deutlich gewachsen.

 

Wie viele Kunden betreuen Sie, und welche Art von Firmen sind das – eher lokal oder international?

» | Die ganze Palette vom regionalen Mittelständler die auch zunehmend international agieren. Dazu zählen nicht nur Unternehmen, sondern auch kommunale, institutionelle Kunden sowie Freiberufler und Ärzte. Auch kleinere Kunden profitieren von unserem breiten Angebot, besonders im Bereich Mobilität. In Zeiten, in denen Standortentscheidungen für viele Mittelständler wieder wichtiger werden, ist es entscheidend, international präsent zu sein – ob in der Standort- oder Absatzfinanzierung.

 

Was macht Leasing und die anderen Finanzierungsmodelle besonders für den Mittelstand so attraktiv?

» | Der große Vorteil ist, dass Unternehmen ihr Kapital nicht binden müssen und liquide bleiben – so können sie in andere Projekte investieren. Mit Modellen wie Pay-as-you-earn oder Mietkauf lassen sich die Kosten sogar an die Einnahmen anpassen. Das ist ideal für größere Anschaffungen wie Maschinen oder Fuhrparks. Leasing bietet außerdem bilanzielle Vorteile, die das Eigenkapital stärken und das Rating verbessern – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Dazu kommt unser Asset-Know-how und eine Vielzahl an Serviceleistungen.

 

Die Deutsche Leasing AG ist ein wichtiger Partner für euch. Was bringt das den Kunden konkret?

» | Die Deutsche Leasing-Gruppe deckt fast das volle Spektrum ab – von der Kaffeemaschine über Autos, Immobilien bis hin zu Solarkraftwerken und Flugzeugen. Dank der Zusammenarbeit bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die weit über klassisches Leasing hinausgehen. Unsere Kunden profitieren von flexiblen Modellen bis hin zur Absatzfinanzierung, was besonders im Auslandsgeschäft wertvoll ist. Und auch Factoring passt perfekt ins Bild: Es stärkt die Liquidität und bietet eine abgesicherte Debitorenstruktur, die Verhandlungs- und Risikopositionen verbessert.

 

Was begeistert Sie selbst so an Ihrer Arbeit, und wie bringen Sie diese Begeisterung an Ihre Kollegen?

» | Ich begleite sehr gerne Unternehmen bei Ihrer Entwicklung und begeistere mich für die vielfältigen Branchen. Seit 37 Jahren bin ich im Firmenkundengeschäft aktiv. Die Nähe zu den Unternehmen und Unternehmern bietet tiefe Einblicke in Wirtschaft und Gesellschaft. Manche Kunden betreue ich inzwischen in der zweiten Generation. Die enge Zusammenarbeit und die gegenseitige Wertschätzung sind besonders. Unternehmen wollen erfolgreich sein und sind dies nur, wenn sie Mehrwerte für Ihr Kunden bieten. Und hier haben wir etwas gemeinsam und sind auf Augenhöhe miteinander unterwegs.

Mit meiner Spezialisierung begleite ich etwa 40 Berater. Mein Know-how im Firmenkundengeschäft lässt mich ihre Sprache sprechen und mein Ziel ist, sie mit meinem Wissen und meiner Begeisterung zu inspirieren. Wenn ich es schaffe, sie für meine Themen zu gewinnen, entsteht eine Win-Win-Win-Situation.

 

Wie groß ist eigentlich das Team, mit dem Sie das Leasinggeschäft betreuen?

» | In gewisser Weise habe ich zwei „Teams“, die meinen Erfolg ausmachen: zum einen meine Vertriebs-Kollegen in der Sparkasse, etwa 40, und zum anderen meine Spezialisten bei der Deutschen Leasing-Gruppe. Meine Aufgabe ist es, beide Teams effizient zusammenzubringen, was bei der Komplexität des Geschäfts eine Herausforderung ist. Die lange personelle Kontinuität hat es uns ermöglicht, ein starkes Netzwerk aufzubauen – und das ist entscheidend in meiner Arbeit. Dazu sind wir im Vorstand mit Herrn Rigl im Regionalbeirat der Deutschen Leasing prominent vertreten. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark!

 

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