So vermeiden Sie Arbeitsunfälle im Unternehmen

veröffentlicht am 14. September 2021

Bei jedem fünften Arbeitsunfall ist jemand gestolpert, gerutscht oder gestürzt. Das geht oft harmlos aus. Aber ein Sturz kann auch tödlich sein. Dabei lassen sich viele dieser Arbeitsunfälle verhindern. Lesen Sie hier, wie.

 

Wussten Sie, dass mehr Leute bei einem Treppensturz sterben als bei einem Motorradunfall? Das hat das Statistische Bundesamt herausgefunden. Kein Wunder also, dass Stolpern, Rutschen und Stürzen (SRS) zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfälle zählen: Bei 21 Prozent aller Arbeitsunfälle sind sie der Auslöser, hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) herausgefunden. Die meisten der sogenannten SRS-Unfälle kommen in industriellen und gewerblichen Bereichen vor. Mit diesem Wissen können Sie gezielt in Ihrer Firma vorbeugen: Lassen Sie alle Böden kontrollieren – in jedem Raum, in allen Fluren und Treppenhäusern und auch auf dem Firmenparkplatz.

 

Besondere Vorsicht bei Treppen

Die Gründe dafür, dass jemand stolpert, ausrutscht oder stürzt, sind vielfältig. So wird beispielsweise ein Boden leicht zur Schlitterbahn, wenn er zu glatt ist. Das ist besonders auf Treppen und Treppenabsätzen gefährlich. Ein Sturz auf der Treppe kann zu einem Genickbruch führen.

Ein Problem ist außerdem, wenn im Boden Löcher oder Unebenheiten sind. Das ist gerne auf Parkplätzen oder auf dem Bürgersteig am Werkseingang der Fall. Im Büro könnte ein Teppich oder Teppichboden, der Falten wirft, schnell zur Stolperfalle werden. Gefährlich sind auch schwarze Kabel auf einem dunklen Boden – beispielsweise für ein Laptop oder einen Beamer. Achten Sie darauf, dass sie so verlegt sind, dass niemand darüber stolpern kann.

In Toiletten oder Duschen sind Bodenfliesen, die nicht mehr richtig festsitzen, häufig der Grund dafür, warum jemand ins Straucheln gerät. Auch Türschwellen können zur Gefahr werden. Wichtig: Wenn Sie das Problem nicht beheben können, müssen Sie darauf hinweisen, beispielsweise mit auffälligem Klebeband oder zumindest Warnschildern.

 

Wenn der Boden nass wird

Eine besondere Gefahr sind feuchte Fliesen- oder Kunststoffböden, denn auf ihnen rutscht man leicht aus. Darum ist es wichtig, dort immer mit einem Schild zu warnen, das auf den feuchten Boden hinweist. Das kann nach dem Putzen sinnvoll sein – oder in Außenbereichen, wenn es regnet. Im Eingangsbereich Ihrer Unternehmensgebäude sollten außerdem große saugfähige Matten liegen, damit Mitarbeiter und Besucher bei Regen keine Pfützen auf den Fliesen verursachen.

Ausreichendes Licht ist ebenfalls wichtig: Ist es hell genug, sehen Ihre Mitarbeiter eher, wohin sie treten, und können so eine Gefahr besser erkennen. Hell muss es daher überall dort sein, wo die Arbeitnehmer entlanggehen: in den Fluren, im Treppenhaus, in der Kantine, der Teeküche, den Toiletten, auf dem Hof, im Parkhaus oder auf dem Parkplatz. Das ist besonders im Winter wichtig. Am besten, Sie bauen an diesen Stellen Bewegungsmelder ein.

Ein Tipp: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter mit entsprechenden Schulungen für dieses Thema. Mit den richtigen Schuhen ist schon vielen geholfen. Wer dann noch Ordnung auf dem Boden hält, ist auf einem guten Weg. Fragen Sie bei der für Sie verantwortlichen Berufsgenossenschaft nach, ob man weitere Tipps speziell für Ihre Branche geben kann. Auch die DGUV hat Ratschläge zusammengestellt.

 

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