Wie du ein Zimmer am Hochschulort findest

veröffentlicht am 2. Oktober 2022

Demnächst beginnt das neue Semester – und du hast noch kein Zimmer? Dann aber schnell. Denn je höher die Nachfrage an deinem Studienort ist, desto schwieriger wird es, eine Unterkunft zu finden. Auch in Freiburg gibt es spezielle Angebote.

 

Du startest Dein Studium in Freiburg und brauchst noch ein Zimmer ? Das kann ziemlich aufreibend sein – besonders in Ballungsgebieten oder in Städten mit großen Hochschulen. Denn die Unterkunft soll bezahlbar sein. Je höher die Nachfrage ist, desto mehr wirst du wahrscheinlich bezahlen müssen. Das Deutsche Studentenwerk rät deshalb dazu, möglichst früh mit der Wohnungssuche zu beginnen. Das allerdings bedeutet, dass du vielleicht schon Miete bezahlen musst, bevor das Studium beginnt.

 

Wo du eine Unterkunft findest

Wenn du eine Wohnung oder ein Zimmer suchst, hast du mehrere Ansatzmöglichkeiten:

  • Zimmer im Wohnheim: In Hochschulstädten gibt es Studierendenwohnheime. Dort kannst du ein häufig vergleichsweise günstiges Zimmer mieten. Der große Vorteil: Du bist direkt im studentischen Umfeld und kannst dort Hilfe von anderen Mitbewohnern bekommen, wenn du Fragen hast zum Studium oder zur Stadt. Außerdem wirst du so direkt Anschluss finden. Eine Übersicht über Wohnheime erhältst du üblicherweise bei den Studierendenwerken.
  • Zimmer in einer Wohngemeinschaft: Etwas luxuriöser, dafür auch etwas teurer sind oft Zimmer in einer WG. Sie findest du häufig über soziale Netzwerke oder entsprechende Plattformen im Internet wie beispielsweise immobilienscout24.de. Falls du schon Bekannte in der Stadt hast, hör dich bei ihnen um, ob etwas frei wird. Alternativ kannst du entsprechende virtuelle Gruppen beispielsweise auf Facebook nutzen. Der Haken an Wohngemeinschaften: Du hast nur kurz Zeit, um zu entscheiden, ob du mit den anderen zusammenleben können wirst. Klappt es nach dem Einzug menschlich nicht, bist du nach wenigen Wochen oder Monaten wieder auf der Suche.
  • Kleine Wohnung: Du möchtest lieber für dich sein? Dann solltest du nach einer freien Wohnung suchen. Das funktioniert am besten über die Portale im Internet wie beispielsweise immowelt.de, immonet.de oder eventuell auch immobilien.sparkasse.de. Dort kannst du außerdem ein Wohnungssuchinserat aufgeben. Allerdings wirst du je nach Region viel Konkurrenz haben: Berufseinsteiger, die Single sind, allein lebende Rentner oder Alleinerziehende sind oft ebenfalls auf der Suche nach kleineren Wohnungen. Entsprechend sind die Preise häufig ziemlich hoch.
  • Wohnungssuche mit Makler: Wenn du über Internetportale nichts findest, kannst du einen Makler einschalten. Denk aber daran: Das kostet extra. Und eine Garantie für eine Wohnung hast du so trotzdem nicht.
  • Sozialwohnung: Unter Umständen hast du Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein (WBS). Das solltest du prüfen lassen. Mit einem solchen Schein kannst du eine Wohnung im staatlich geförderten Wohnraum mieten. Das bedeutet, du bekommst eine verhältnismäßig günstige Wohnung.
  • Wohnen für Hilfe: Einige Städte unterstützen das Zusammenwohnen von Senioren und Studierenden. Das Projekt heißt „Wohnen für Hilfe“. Als Studierender unterstützt du den Senior beispielsweise beim Einkaufen oder der Gartenarbeit, dafür bekommst du in der Wohnung ein preiswertes Zimmer. Schau doch einmal auf der Internetseite deiner Hochschulstadt, ob du dort entsprechende Informationen wie beispielsweise in Köln oder München

 

Bevor du den Mietvertrag unterschreibst

Du hast ein Zimmer oder eine Wohnung gefunden? Prima! Dann musst du nur noch den Mietvertrag unterschreiben. Falls du in eine Wohngemeinschaft einziehst, spielt eine große Rolle, ob du einen eigenen Mietvertrag mit dem Vermieter der Wohnung bekommst oder nur Untermieter des Hauptmieters bist. Denn kündigt dieser sein Wohnverhältnis, musst du auch ausziehen.

Lass dir auf jeden Fall die Hausordnung zeigen, um zu wissen, was erlaubt und was verboten ist. Wahrscheinlich wird mit dem Einzug eine Kaution fällig. Sie darf maximal drei Monatsmieten betragen – kalt! Falls das zu viel für dich ist: Vielleicht können dir deine Eltern aushelfen. Alternativ gibt es Sparkassen, die Mietbürgschaften vergeben. Sprich deinen Sparkassenberater darauf an!

Ganz wichtig ist außerdem, dass du die Nebenkosten im Blick behältst. Sie fallen für Heizung und Wasser an. Mit dem Stromanbieter schließt du üblicherweise einen eigenen Vertrag ab. Weil durch die Energiekrise die Neben- und die Stromkosten in den kommenden Monaten stark steigen können, solltest du möglichst Geld zurücklegen für den Fall, dass du hohe Nachzahlungen hast.

 

In Freiburg bietet Dir das Service-Center-Studium der Albert-Ludwigs-Universität einen guten Überblick und Ansatzpunkte. Dort findest Du gesammelte Links zur Wohnungssuche in Freiburg .

Teaserbild

lokal  ist aufgeschlossen. Was geht für Frauen bei der Sparkasse, Frau Balke?   Sozial und Ausgezeichnet: Geprüft und zertifiziert als familienfreundlicher Arbeitgeber – bei uns ist Karriere echt familienfreundlich. Kinder willkommen: Zuschüsse für Kinderbetreuung und Sommerferienbetreuung. Wir…

Mehr lesen

Teaserbild

lokalist eine große Familie. Spannend von Anfang an – Wenn die Neuen kommen, dreht sich eine Woche lang alles um … natürlich die Neuen! 39 junge Menschen haben dieses Jahr mit einer Ausbildung bei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau begonnen. Die ersten 100 Tage sind jetzt geschafft.  …

Mehr lesen

Teaserbild

lokalist weiterwollen. Die Sparkasse ist einer der größten Arbeitgeber der Region! Was sind die Kernwerte und Inhalte der Ausbildung bei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die junge Menschen anziehen sollten? Darüber sprachen wir mit unserer Ausbildungsleiterin Eva-Maria Riedle.   lokalist | Warum sollte ich…

Mehr lesen

Teaserbild

Zum 1. September hat für 39 Nachwuchskräfte ein neuer Lebensabschnitt begonnen – der Einstieg in das Berufsleben bei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Wie schon im Vorjahr konnten nicht nur alle Ausbildungsplätze besetzt werden, es wurde auch erneut ein besonders starker Jahrgang (2022: 38). Aufgeregt, aber voller Vorfreude, starteten die 39…

Mehr lesen

Teaserbild

lokalist in Balance. Solide. Aber angestaubt? Verlässlich. Aber langweilig? Nur Zahlen im Kopf und ein bisschen spießig? Da kennen Sie die Sparkasse aber schlecht! Hier arbeiten keine Banker, sondern Sparkässler:innen. Was den Unterschied ausmacht, erklärt Carina Balke, die Personalchefin der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.  …

Mehr lesen

Teaserbild

Ob Studium oder Ausbildung: Bis man im ersten Job richtig arbeitet, entstehen hohe Kosten. Unter Umständen kannst du manche steuerlich geltend machen. Das hängt beispielsweise davon ab, ob du in deiner ersten oder in der zweiten Ausbildung bist. Wichtig ist außerdem die Frage, welche Kosten du absetzen kannst. Lies hier…

Mehr lesen